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Dienstag
28.03.2023

Digital

hackathon23-klein-report

Die Bundeskanzlei hat am 23. und 24. März zum ersten Mal einen öffentlichen Hackathon für die digitale Transformation der Schweiz durchgeführt.

130 Teilnehmende arbeiteten an Lösungen im Bereich elektronische Schnittstellen (API). Die Ergebnisse stehen nun der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Bei dieser kollaborativen Soft- und Hardware-Entwicklungsveranstaltung versuchte man gemeinsam Lösungen für digitale Transformationsprojekte zu finden. An den vorgegebenen 24 Aufgaben arbeiteten sich verschiedene Einzelpersonen und Teams ab. Die Projektaufgaben kamen von der öffentlichen Verwaltung, der Zivilgesellschaft und von Unternehmen, die ihre digitalen Projekte im Vorfeld eingereicht hatten. Die Themen stammen vor allem aus dem Energie-, Umwelt- und Mobilitätsbereich.

So ein Hackathon ermöglicht innerhalb kurzer Zeit, Ideen als Prototypen umzusetzen.

Als eine von drei ausgezeichneten Projekten war die nutzbringendste Lösung «Funktioniert der Aufzug?». Im Prototyp sehen Personen, die auf einen Lift angewiesen sind - zum Beispiel am Bahnhof -, ob dieser aktuell funktioniert.

Als am weitesten entwickelte Lösung überzeugte die «Effektive Einsatzplanung für Vermisstensuche». Über eine App weisen Einsatzleitende die Helferinnen und Helfer einem Suchgebiet zu. Diese erhalten die Aufträge direkt in ihrer eigenen App.

Ein Chatbot, der einfache Fragen zur AHV versteht und sogar Schweizerdeutsch parliert, ist die kreativste Lösugn an diesem Wettbewerb. Der Chatbot ist ein «Co-Pilot für die Mitarbeitenden der 1. Säule (AHV/IV)».

In der Jury waren Personen aus Politik, Bund, Wirtschaft und Forschung.