Man findet sie überall: die kleinen Helfer, die im Garten, bei der häuslichen Pflege, beim Putzen oder auch mit Babysitten ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen. Nicht immer sind diese Hilfsarbeiten aber völlig legal. Trotzdem sind solche Jobs für zahlreiche Personen die einzige Einkommensquelle.
Eine von der welschen Agentur Trio, unter CEO Michael Kamm vorgeschlagene Kampagne, will die Arbeitgeber nun für eine korrekte Handhabung mit solchen Dienstleistungen sensibilisieren. Zentrale Botschaft: Die Schweizerische Koordination Service Checke kümmert sich um die administrativen Abläufe bei der Versicherung und für die korrekte Abrechnung der freien Helferinnen und Helfer.
«Sauber, in Ordnung», aber mit einem Fragezeichen, heisst der Claim der Kampagne. Unterstützt durch verschiedene Sozialnetzwerke wird das Anliegen über eine Webseite sowie eine breit angelegte PR-Operation in die Öffentlichkeit getragen.
Um das Publikum noch vermehrt zu sensibilisieren und die Aufmerksamkeit der Medien auf die wichtige Rolle des Service Checks zu lenken, wurde in der ganzen Westschweiz auch eine auffällige Guerilla-Aktion gestartet. Tausend Türhänger mit dem Kampagnenslogan und einem QR-Code zur Visualisierung einer Animation auf der Webseite wurden an strategischen Stellen bei Redaktionen, Verbänden oder Verwaltungen verteilt. Die Information hat gewirkt und die grossen Westschweizer Medien haben sie weit verbreitet, mit mehr als 800'000 erreichten Personen.
Für Clotilde Fischer, der Präsidentin der Schweizerischen Koordination Service Check, ist die Aktion ein voller Erfolg: «Trio hat es verstanden, unsere ethischen und sozialen Anliegen mit einer einprägsamen Botschaft zu kommunizieren, die uns vollkommen entspricht!»