Bundeskanzler Gerhard Schröder hat eine einstweilige Verfügung gegen das britische Boulevard-Blatt «Mail on Sunday» erwirken können. Die Zeitung hatte als erste von einer angeblichen Affäre des Bundeskanzlers mit einer TV-Journalistin berichtet. Jetzt hat die Pressekammer des Hamburger Landgerichts der Verlegerin Associated Newspapers Ltd. mit einer einstweiligen Verfügung vom Donnerstag insgesamt sechs Behauptungen verboten, sagte Schröders Anwalt Michael Nesselhauf. Sollte das Blatt dem Verbot nicht folgen, wird ein Ordnungsgeld von bis zu 250 000 Euro angedroht. Die Affäre Schröder unter: Affäre Schröder: Zeitung entschuldigt sich auf der Titelseite
Freitag
17.01.2003