Alexandra Würzbach, die frühere Berliner Korrespondentin von «Blick» und «SonntagsBlick», meldet sich auch wieder zu Wort. Sie kündigt an, weiterhin juristisch gegen Djamile Rowe vorgehen zu wollen. Die Vorwürfe, die Rowe in ihrer zweiten eidesstaatlichen Erklärung gegen sie vorgetragen habe, entbehrten jeder Grundlage. «Es kann keine Rede davon sein, dass ich sie massiv unter Druck gesetzt habe», behauptet Würzbach. Rowe hatte am 7. Juli eidesstattlich zu Protokoll gegeben, sie sei vom Verleger Ringier und Würzbach unter Druck gesetzt worden. Auch hatte Rowe erklärt, ihr sei Geld angeboten worden. Daraufhin hatten das Haus Ringier, Würzbach und Michael Ringier eine einstwillige Verfügung gegen das ex-Nacktmodell eingereicht mit dem Ziel ihr zu verbieten, diese Vorwürfe zu wiederholen.
Dienstag
16.07.2002