Nach 25 Jahren wird die Namensgebung und das Erscheinigungsbild der jetzigen Autismus-Stiftung Graubünden grundlegend überarbeitet.
Was 1998 als «Stiftung für wahrnehmungsbehinderte Menschen in Graubünden» begann, soll 2023 den verbalen und grafischen Gegebenheiten angepasst werden, teilte die Design- und Digitalagentur Adicto in einer Medienmitteilung am Freitagvormittag mit.
Der neue Name kommt kürzer daher: «Autismus-Stiftung Graubünden». Er wurde vom Stiftungsrat einstimmig gutgeheissen, wie es heisst.
Neben dem Naming sollten auch die Bild- und Wortmarke überarbeitet werden. Die grosse Anzahl der Bilder steht für die vielfältigen Ausprägungen von Autismus.
Das Ergebnis ist ein ungewöhnliches, unprätentiöses Erscheinungsbild, das die gewohnte Betrachtungsperspektive verschiebt und andere Blickwinkel zulässt, wie es weiter heisst.
Für Adicto war dieser Auftrag in mehrfacher Hinsicht «spannend und aufschlussreich». Um die begrenzten Mittel der Stiftung nicht zu sehr zu belasten, war und ist es für die Agentur eine Freude, «einen guten Teil der Aufwände» der Stiftung zu schenken. So können mehr Mittel in das Kernanliegen zur Förderung autistischer Menschen fliessen.