Zwei Tage lang beriet sich die 30-köpfige ADC-Jury über die kreativste Kommunikation der Schweiz. Neben dem Trend ins Digitale sieht der Branchenverband für die «klassischen» Werbeformen wie Inserat oder Plakat den Herbst anbrechen.
Eingereicht worden waren in diesem Jahr 289 Arbeiten von 50 verschiedenen Agenturen. Das kreative Niveau sei «überdurchschnittlich hoch» ausgefallen, bilanzierte der ADC.
Und wer genau hinschaue, sehe, dass die digitalen Kategorien «sehr wohl gleichbleibend gut in Zahl und Inhalt gefüllt» seien, schreibt der Verband weiter in seinem Resümee.
Zusätzlich befeuert worden sei der digitale Drive durch die neue Kategorie «Social & Creators», die auch mehrere neue Unterkategorien mit sich brachte, beispielsweise «Real-Time Response» oder «Influencer Marketing».
Für den ADC ist klar, dass die «sehr traditionellen Kategorien» wie Anzeigen oder Plakate «in den Herbst ihrer Karriere einschwenken».