«The Leading Creatives in Communication» lautet der neue Slogan des Art Directors Club (ADC) Schweiz, und gemäss einer Medienmitteilung wird damit der Wille des neu gewählten Präsidenten Frank Bodin zum Ausdruck gebracht, den Berufsverband «weiter auf Kurs Richtung Zukunft» zu bringen und zu öffnen.
«Der Club wird nun vermehrt zu einem Begegnungs- und Diskussionsort für Kreative aus der Kommunikationswirtschaft und möchte durch zahlreiche Ausstellungen, Lesungen und Events inspirieren», lässt sich Bodin mit Verweis auf die neue Geschäftsstelle und Galerie des ADC in Zürich zitieren.
Auch wolle der Verband mit seinem Programm künftig vermehrt Designer, Fotografen, Illustratoren, Architekten, Filmer, Musiker und Kreative aus dem Digitalbereich ansprechen. Ziel der Neuausrichtung und Öffnung sei denn auch Veränderungen in der Mitgliederstruktur und der Zugewinn von Neumitgliedern aus anderen Bereichen und von ausserhalb der Deutschschweiz.
Beschlossen hat die Mitgliederversammlung ausserdem, die Jurierung zu digitalisieren sowie Website und Social-Media-Auftritte des ADC zu überarbeiten.
Überdies tritt an die Stelle der bisherigen Ehrenmitgliedschaft die «ADC Hall of Fame», die von den bestehenden Ehrenmitgliedern Jean Etienne Aebi, Michael Conrad, Christian Jaquet, Hanspeter Schweizer, Uli Wiesendanger und Hansjörg Zürcher sowie den beiden neu aufgenommenen Mitgliedern Heinz Theophil Butz und Reinhold Weber bevölkert wird.