An seiner 40. Mitgliederversammlung präsentierte der ADC Schweiz zwei neue «Grossprojekte». Zudem wurden alle Mitgleider des Vorstandes wiedergewählt.
«Eine Herkulesaufgabe» hat sich der ADC Schweiz vorgenommen: Der Verband will die bestehende berufsbegleitende ADC/bsw-Kreativschule ausbauen und dazu weitere Partner wie die Account Planning Group Switzerland einbeziehen.
Unter dem Arbeitstitel Creative & Digital Academy arbeitet der ADC zurzeit «mit Hochdruck» das neue Schulprogramm aus. Ziel ist es, auch Kreativen in Digital- und Spialagenturen sowie Strategen ein berufsbegleitendes Ausbildungsangebot «mit den besten Branchenköpfen» zu bieten. Schulstart ist nach den Sommerferien 2016.
Das zweite Projekt, das den ADC derzeit umtreibt, ist die Creative Week: Eine Woche lang soll sich die Schweizer Kreativwirtschaft in die Karten schauen lassen. Den Öffentlichkeitsanlass plant der Art Directors Club in Zusammenarbeit mit dem Design Departement der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK).
«Wo viele Dinge neu gemacht werden, ist Kontinuität in der Führung wichtig», kommentierte der ADC die Bestätigung seiner Vorstandsmitglieder. Wie bisher gehören zum Germium Frank Bodin (Präsident), Remy Fabrikant (Vizepräsident und Events/IT), Peter Brönnimann (Creative Academy und Öffentlichkeitsarbeit), Nadine Geissbühler (Galerie), Philipp Skrabal (Ausbildung/YCA), Markus Gut (Jurierung), Alexander Jaggy (Mitglieder) und Martin Spillmann (ADC of Europe).