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Montag
07.11.2022

Medien / Publizistik

Reto Kammermann, Chantale Hofer vom Verkaufsinnendienst und Cumi Karagülle haben in Spreitenbach zum Kart-Rennen geladen. Unten: Luiz Karagülle, Chefreaktor Felix Maurhofer und Roger Müller...             (Bilder: v.l. © Klein Report)

Reto Kammermann, Chantale Hofer vom Verkaufsinnendienst und Cumi Karagülle haben in Spreitenbach zum Kart-Rennen geladen. Unten: Luiz Karagülle, Chefreaktor Felix Maurhofer und Roger Müller... (Bilder: v.l. © Klein Report)

Auf der Kartbahn Spreitenbach ist am Freitagabend die 21. Ausgabe der «Touring Rock’n’Race Night» über die Rennbahn gegangen. Reto Kammermann als Leiter Projekte beim Verlag Touring beim Touring Club Schweiz (TCS) durfte mehr als hundert Geschäftspartnerinnen, Kunden und Kollegen begrüssen.

Eine mutige Hälfte davon hat die Chance genutzt, um auf der 280 Meter langen Indoorbahn am bereits traditionellen Rennen des Verlages teilzunehmen.

Gefahren wurde mit modernsten Tom-Karts. Diese sind mit starken Elektromotoren versehen und beschleunigen in Nullkommanichts auf eine Spitzengeschwindigkeit von fast 55 Stundenkilometern, «ohne dass Ihre Kleider danach nach Benzin oder Öl riechen», wie die Gäste bei der anschliessenden Party feststellen durften.

Beim währschaften Kalbs-, Rinds- und Schweinebraten mit einer farbenfrohen Auswahl der verschiedensten Gemüse haben auch «Touring»-Chefredaktor Felix Maurhofer sowie Verlagsleiter Cumi Karagülle und Verkaufschef Roger Müller die Gelegenheit genutzt, ihren Kunden einmal persönlich zu danken. Dazu wurde mit einem guten Tropfen angestossen.

Keinen Alkohol gab es für die Fahrerinnen und Fahrer auf der Rennstrecke. Dafür mischte sich in das Geräusch der diskret säuselnden Boliden von einer Bühne inmitten der Rennstrecke der mitreissende Sound der «Country Sisters». Die Girlband aus Tschechien hat in der Schweiz einen grossen Fanclub. Berechtigterweise, wie sich bei der Touring-Night in Spreitenbach zeigte.

Ebenso begeistern konnten die harten Jungs von «7 Cover» mit Party-Rock von den Sixties bis in die 80er-Jahre. Beide Bands wurden von der Veranstalter-Legende Albi Matter organisiert, der sich zwischen den Gigs eine verdiente Zigarre vor dem Eingang zuführen durfte. Natürlich aus seinem geliebten Kuba.

Aus Bayern eingefahren kam der Special Act des Events: «Heimatdamisch» aus Bad Tölz ist eine Rockband des Genres «Neue Volksmusik». Entdeckt wurde das 8-köpfige Ensemble um den Bandleader Florian Rein von Reto Kammermann persönlich. Seit seiner Pensionierung steht er Cumi Karagülle projektbezogen zur Seite. Nun entpuppt er sich immer mehr als absoluter Event-Spezialist.

Bereits Stammgast seit vielen Jahren bei der «Touring Rock’n’Race Night» ist Renata Angehrn. In diesem Jahr ist die Prominenten-Vermittlerin aber nicht mitgefahren. Die Organisatorin des «Swiss Men’s Awards», wo 2023 zum vierten Mal der «Mister Right» gekürt werden soll, hat aber einen würdigen Ersatzfahrer mitgebracht.

Gabriele Cacioppo wurde im Oktober 2021 zum «Mr. Right Switzerland» gewählt und war vom Anlass begeistert. «Ich liebe es, Rennen zu fahren. Und mit Live-Rock-Musik ist es noch viel besser», schwärmte der Bodybuilder im Gespräch mit dem Klein Report. Beruflich ist Cacioppo beim Network Management Center der Swisscom als System Manager tätig. Privat pfeift er als Fussballschiedsrichter in der 2. Liga Interregional.

Ein zuverlässiger Fahrer bei der «Touring Rock’n’Race Night» ist seit Jahren auch Gilles Tschudi. Der Schauspieler, der im Film «Gounding» von Michael Steiner den UBS-Chef Marcel Ospel verkörpern durfte, spielt aktuell im Basler Fauteuil-Theater in der Dialektkomödie «Die Niere» von Stefan Vögel. Neben ihm stehen Isabel Florido, Roland Hermann sowie die «Wilder»-Kommissarin Sarah Spale auf der Bühne, wie er dem Klein Report verraten hat.

Von einem neuen Job in trockenen Tüchern konnte beim Netzwerken rund um die Rennen auch Peter Wick berichten. Der Moderator und Meteorologe hat soeben einen Auftrag von den Bergbahnen Flumserberg gewonnen. «Wir machen das Wetter für die Flumserberge», sagte er stolz zum Klein Report.

Wer also jetzt beim ersten Schnee wissen will, wie die Prognosen für das Wintersport- und Wandergebiet zuverlässig aussehen, ist beim Wetter-Unternehmer wie immer in guten Händen.

Es wurde eine Runde nach der anderen gedreht und mit Preisvergabe und Würdigung der Rennfahrerinnen und Rennfahrer dauerte das ausgelassene Rennspektakel wie jedes Jahr bis Mitternacht und etwas drüber.