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Mittwoch
08.09.2010

Die Werbeumsätze der US-Zeitungen bewegen sich weiterhin rückläufig: Im zweiten Quartal 2010 schrumpften die Anzeigenmärkte in Print und Online um 5,55 Prozent auf 6,44 Milliarden US-Dollar. Dieser Rückgang ist der geringste seit Anfang 2007. Dies ergibt sich aus den Quartalszahlen des Zeitungsverlegerverbandes Newspaper Association of America (NAA), die am Mittwoch veröffentlicht wurden.

Während die Umsätze der Printanzeigen mit einem Minus von 7,62 Prozent auf 5,69 Milliarden Dollar zurückgegangen sind, ist die Entwicklung im Onlinebereich positiv: Mit einem Umsatz von 743,88 Millionen Dollar konnten Internetanzeigen ein Plus von 13,9 Prozent erwirtschaften. Bessere Werte gab es zuletzt im dritten Quartal 2007.