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Freitag
23.11.2001

Jürgen Dorman, der neue Verwaltungsratspräsident des schweizerisch-schwedischen Technologiekonzerns ABB, gab in einem Interview mit dem «Wall Street Journal Europe» an, dass das Portfolio des Unternehmens noch nicht genug fokussiert sei. Man müsse es darum dauernd anpassen. «Es sind nicht alle Geschäftssparten der ABB mit Synergien untereinander verbunden», sagte er. Zudem müsse eine grössere Transparenz für den Aktionär geschaffen werden. Auch gebe es immer noch Raum, die Marketing-Aktivitäten zu verbessern. Kostensenkungsmassnahmen müssen zwar laut Dorman durchgeführt werden, «man muss aber nicht aus den Augen verlieren, wo künftig Wachstum möglich ist». Er ist zuversichtlich, dass ABB mit der Konzentration auf Kernbereiche künftig eine «Wachstumsfirma» werde. Mehr zu ABB unter: Gewerkschaft SMUV kritisiert ABB und ABB kauft Anteile an Industrial & Financial Systems