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Mittwoch
11.07.2001

Der schwedisch-schweizerische Technologiekonzern ABB stellt keine neuen Mitarbeiter mehr ein. Um Kosten zu sparen und Doppelspurigkeiten abzubauen, sollen Tausende von Arbeitsplätzen durch natürliche Fluktuation verschwinden. Betroffen vom Einstellungsstop seien sämtliche Sparten und alle Länder, sagte ABB-Sprecher Thomas Schmidt am Mittwoch der SDA. Die Schweiz werde proportional davon betroffen sein. Entlassungen gebe es jedoch keine. Das Programm sei bereits gestartet worden und werde einige Monate dauern. Die Gewerkschaft Angestellte Schweiz (VSAM) bezweifelte am Donnerstag, dass «der Einstellungsstopp eine nachhaltige Wirkung haben wird».