Die Allgemeine Plakatgesellschaft (APG) hat die Ausschreibung in Freiburg gewonnen. Damit wird der Aussenwerbekonzern auch in den nächsten zehn Jahren sämtliche städtischen Flächen vermarkten und bewirtschaften.
Es handelt sich dabei um insgesamt 450 aufgeklebte und hinterleuchtete Plakatstellen. Zudem ist an Top-Citylagen die Realisierung von digitalen Werbeträgern geplant, wie die APG am Donnerstag schreibt.
Das Projekt, das die APG im Rahmen der Ausschreibung vorgelegt hatte, sieht neben der teilweisen Digitalisierung der Werbeflächen auch eine beträchtliche Verringerung der klassischen Werbeträger vor. So soll der «visuelle Impact» der Werbung in Freiburg beruhigt werden.
«Ausserdem kann die Stadt über bedeutend mehr Plakatflächen für den Eigenbedarf verfügen», erklärt die Plakatgesellschaft. Diese können beispielsweise für Präventionskampagnen genutzt werden.
Der neue Vertrag tritt am 1. Januar 2019 in Kraft. Die APG war bereits bisher für die Plakatierung in Freiburg zuständig. Allerdings wurde der Vertrag unter veränderten Bedingungen neu ausgeschrieben.