Die Zahl der in Konflikten getöteten Journalisten beträgt für das laufende Jahr bereits 51 Personen. Im vergangenen Jahr sind insgesamt 46 Journalistinnen und Journalisten ums Leben gekommen. Diese traurige Bilanz veröffentlichte der Internationale Zeitungsverband am Mittwoch. 16 Journalisten seien allein im Irak-Krieg oder in der Zeit danach getötet worden. In Kolumbien sind 7 Opfer zu beklagen, auf den Philippinen 6 Personen. «Diese Zahlen zeigen einmal mehr, dass Regierungen und Medienorganisationen versuchen müssen, die Journalisten besser zu schützen, und zwar auch in Konfliktzonen», verlangte Timothy Balding, Generaldirektor des Weltverbandes.
Mittwoch
15.10.2003