Sechs Monate hat die Herstellerin von Speichermedien «4M Technologies» Zeit, um eine Lösung für ihre finanziellen Probleme zu finden, hiess es am Donnerstag in einer Pressemitteilung. Der Präsident des zuständigen Gerichts, Philippe Colelough, zeigte sich zuversichtlich, zumal die Frist der Nachlassstundung ein oder zwei Mal verlängert werden könne. Er gab jedoch auch zu bedenken, dass er klare Fortschritte sehen wolle, angesichts der hohen Beträge, um die es gehe. Falls sich die Situation stark verschlimmern sollte, könnte die Stundung auch vorzeitig widerrufen werden. Dann bliebe der Firma nur noch die Liquidation. Das Unternehmen hofft nun auf eine Wiederbelebung bei den Bestellungen. Gesucht werden ausserdem neue Investoren oder Käufer. Mehr dazu: Neuer Lösungsvorschlag zur Rettung von 4M Technologies und 4M Technolgies von Betriebsliquidation bedroht
Mittwoch
26.09.2001