Mit dem deutschen Sozialdrama «Halbe Miete» des Schweizer Filmregisseurs Marc Ottiker sind am Mittwoch abend die 36. Hofer Filmtage eröffnet worden. Der 35-jährige Ottiker erzählt darin die Geschichte eines Mannes, der sich in den vergangenen Jahren nur mit seinem Computer und dem Knacken von geheimen Daten beschäftigt hat. Dabei merkt er nicht, wie er nach und nach den Bezug zur Realität verliert. Festivalleiter Heinz Badewitz hat neben der deutschen Produktion von Ottiker zudem die beiden Schweizer Filme «Birdseye» von Michael Huber und Stephen Beckner und «Les petites couleurs» von Patricia Plattner ausgewählt. Bis Sonntag stehen in Hof 58 Spiel- und Dokumentarfilme sowie 27 Kurzfilme auf dem Programm. Im internationalen Programm gilt den Werken von Paul Morrissey die Aufmerksamkeit. Der US-Filmemacher ist mit fünf Filmen in Hof vertreten.
Mittwoch
23.10.2002