Von 330 Wettbewerbsbeiträgen haben 34 Kampagnen den Sprung auf die Shortlist des Swiss Poster Award geschafft. Spitzenanwärter auf die Preise in Gold, Silber und Bronze ist einmal mehr die Agentur Ruf Lanz, die insgesamt neunmal nominiert wurde.
Zu den Favoriten der 21-köpfigen Jury mit Präsident Christian Brändle, Direktor Museum für Gestaltung Zürich, gehören auch die Arbeiten von Atelier Stephan Bundi und thjnk Zürich. Beide Kreativteams stehen je dreimal auf der Shortlist.
Spinas Civil Voices, tbd.AG und Process Brand Communications schafften jeweils zwei Platzierungen. Die Nominierten überzeugten «unter anderem durch Originalität, plakative Umsetzung der Werbebotschaft und gestalterische Ausführung», teilten die Verantwortlichen am Mittwoch mit.
Die Preise werden in den sechs Wettbewerbskategorien «Commercial National», «Commercial Regional», «Public Service», «Culture», «Digital out of Home» und erstmals auch in der Gruppe «Out of Home Innovations» vergeben.
Die Öffnung der Kategorie «Poster Innovations» zu «Out of Home Innovations» habe zu einer grösseren Vielfalt der Einreichungen geführt, da neu «alle Aussenwerbeformate und Technologien zum Wettbewerb zugelassen sind», konstatierte die Jury.
Die Sieger und damit besten Kreationen des Jahres werden am 7. März an der APG Poster Night gekürt. Die Veranstaltung in der Halle 622 in Zürich Oerlikon wird wie im letzten Jahr von Alexandra Maurer moderiert.