Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat ein Handbuch über ihre Tätigkeit und über die Medienregulierung in der Schweiz herausgegeben. Anlass ist das 30-jährige Jubiläum der ausserparlamentarischen Kommission des Bundes.
«Bei der Behandlung von Beschwerden hat die UBI grundsätzlich eine Abwägung zwischen der Medienfreiheit und dem gebotenen Schutz des Publikums vorzunehmen», beschreibt die UBI am Freitag ihre Arbeit.
Das Handbuch «Zwischen Medienfreiheit und Publikumsschutz» besteht aus zwei Aufsätzen: UBI-Präsident Roger Blum gibt in seinem Beitrag einen Überblick über die Medienregulierung in der Schweiz. Sekretariatsleiter Pierre Rieder stellt in seinem Aufsatz die UBI vor und fasst ihre Rechtsprechung anhand von Beispielen zusammen.
Die Schrift richtet sich an Radio- und Fernsehkonsumenten, Medienschaffende und Medienverantwortliche. Sie soll «praktische Hilfe bieten», so die UBI.