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Montag
27.05.2024

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Oberste Etage beim Migros-Genossenschafts-Bund: Am 15. Juni gilts ernst... (Bild: Migros)

Oberste Etage beim Migros-Genossenschafts-Bund: Am 15. Juni gilts ernst... (Bild: Migros)

Beim Umbau des Migros-Konzerns kam es am 23. März zu einem Paukenschlag. Die amtierende Präsidentin, Marianne Meyer, wurde nicht als Präsidentin der Delegiertenversammlung des Migros-Genossenschafts-Bundes (MGB) bestätigt.

Stattdessen beschlossen die 100 anwesenden Delegierten, die Wahl des Präsidiums der Delegiertenversammlung (DV) zu verschieben.

Am Freitag gab der Konzern nun bekannt, dass am 15. Juni 2024 an einer ausserordentlichen Delegiertenversammlung das Präsidium für 2024 bis 2026 besetzt werden soll. Für das oberste Organ der Migros bewerben sich, neben der amtierenden Marianne Meyer, Séghira Egli, Dominique Imhof und Edith Spillmann.

Meyer ist Head Custom Made Snacks bei Haco AG und seit 2020 Präsidentin der Delegiertenversammlung MGB. Sie war Mitglied Genossenschaftsrat Migros Zürich und Aare von 2000 bis 2016 und Mitglied der Delegiertenversammlung MGB (2004 bis 2016).

Egli ist stellvertretende Geschäftsführerin des Vereins für das Informationssystem über das öffentliche Beschaffungswesen in der Schweiz (simap.ch). Als Mitglied der Verwaltung des MGB war sie als Vertretung Arbeitnehmende von 2020 bis 2023 aktiv.

Der pensionierte Imhof war Lehrer und Präfekt an der obligatorischen Schule, wie es in einer Migros-Mitteilung heisst. Von 2000 bis 2012 war er Mitglied des Genossenschaftsrates Migros Wallis, ab 2004 als deren Präsident. Mitglied der Delegiertenversammlung beim MGB war Imhof von 2008 bis 2012. Bei der Migros Wallis ist er Mitglied seit 2012, dieses Engagement endet am 30. Juni 2024.

Spillmann ist Leiterin HR Business Partner bei Arnold AG (BKW Infra Services). Im Genossenschaftsrat Zürich ist sie seit 2016 Mitglied. Seit 2020 ist sie Mitglied der Delegiertenversammlung MGB und sie ist Mitglied des Unterstützungsfonds MGB.

Für die Wahl müssen drei Viertel der Delegierten anwesend sein. Es braucht die absolute Mehrheit der Anwesenden.