Es ist eines der modernsten Forschungszentren der Welt: Kaffeemaschinen-Hersteller Jura hat in Niederbuchsiten seinen 5000 Quadratmeter grossen Campus eröffnet.
«In die Zukunft zu investieren, bedeutet, Leidenschaft, permanente Verbesserung und Focus auf ein Thema weiter zu stärken. Deshalb haben wir den Jura Campus gebaut», sagte Emanuel Probst, seit 30 Jahren Jura-CEO, bei der Eröffnung mit 400 Gästen, darunter 300 Händlerinnen und Händler aus 39 Ländern.
«Wir wollen Innovationsleader für Kaffeespezialitäten-Vollautomaten bleiben, die Innovationskadenz erhöhen und eine richtiggehende Innovationseskalation herbeiführen», sagte er dem Klein Report, für den Promi-Reporter André Häfliger im solothurnischen Niederbuchsiten am Dienstag vor Ort war.
Dann der grosse Moment: Probst schnitt zusammen mit Ehefrau Marianne, die an diesem Tag auch Geburtstag feierte, das rote Band durch: «Wir sind stolz, voller Freude und sehr dankbar!»
Stolze 29 Millionen Franken hat Jura in den Campus investiert. Die 1931 gegründete Jura Elektroapparate AG hat 2021 einen Umsatz von 704 Millionen Franken erzielt – 20 Prozent mehr als im Jahr zuvor. 548’000 Kaffeemaschinen wurden weltweit verkauft.
