Ein weiteres dramatisches Minus von nicht weniger als 49 Mio. Fr. hinunter auf 143,0 Mio. Fr. (-25,5%) gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres hat die Wemf AG für Werbemedienforschung für den Monat Oktober 2009 ausgewiesen. Wiederum haben die Stellenanzeigen am meisten gelitten, die um 9,5 auf 14,4 Mio. Fr. (-39,7%) zurückgingen. Ebenfalls überdurchschnittlich nahmen die Prospektbeilagen ab und zwar um 4,7 auf 9 Mio. Fr. (-34,3%). Bei den Liegenschaftsinseraten lautet das Minus -22,7% auf 5,8 Mio. Fr. und bei den kommerziellen/übrigen Anzeigen -22,5% auf 113,8 Mio. Fr.
Prozentual am stärksten gelitten hat laut Wemf-Zahlen vom Donnerstag die Sonntagspresse (-37,9% auf 12,4 Mio. Fr.), gefolgt von der Publikumspresse/Zeitschriften (-35,5% auf 17,5 Mio. Fr. und von der Finanz- und Wirtschaftspresse (-34,1% auf 5,7 Mio. Fr.). Für die Tagespresse lautet das Minus 24,6% (78 Mio. Fr.), gleich wie bei der Fachpresse (6,1 Mio. Fr.). Die Spezialpresse kam mit -6,2% auf 18,2 Mio. Fr. vergleichsweise glimpflich davon, wie auch die Regionale Wochenpresse (-3,9% auf 5,2 Mio. Fr.).
Kumuliert für die ersten zehn Monate des laufenden Jahres sieht es ebenfalls trostlos aus. Insgesamt gingen die Inserateeinnahmen laut Wemf-Statistik um 22,1% oder 368,7 Mio. Fr. auf 1297,7 Mio. Fr. zurück. Für die am stärksten betroffenen Stelleninserate lautet das Minus -46,3%, für die Liegenschaftsanzeigen -21,3%, für die kommerziellen/übrigen Inserate -17,7% und für die Prospektbeilagen -11,4%.
Donnerstag
19.11.2009



