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Dienstag
22.10.2002

Die 22. Ausgabe des Viper Festivals in Basel steht unter dem Motto «public – private»: die Abgrenzung vom Privaten und dem Öffentlichen in den Medien. Das Festival gewährt vom 23. bis zum 27. Oktober einen Einblick in die internationale und in die Schweizer Film- und Medienkunstszene. Nachdem das Festival im letzten Jahr etwa 15 000 Besucherinnen und Besucher verzeichnen konnte, rechnen die die neuen Viper-Leiterinnen Rebecca Picht und Annika Blunck auch in diesem Jahr mit einer guten Resonanz: Man befürchte sogar, nicht genug Platz zu haben, so Picht. Zentrum des Festivals ist erneut das Theater Basel: In der «White Box», einem würfelförmigen weissen Zelt im Foyer, werden Gespräche und Diskussionen aber auch Vorführungen von CD-ROM/Internet-Beiträgen stattfinden. Die internationalen Video- und Filmbeiträge werden im Stadtkino, die Videos und Filme aus der Werkschau Schweiz im Kino Camera gezeigt. Im Internationalen Wettbewerb Film/Video kommen in diesem Jahr 47 Arbeiten aus 15 Ländern zur Aufführung, in der Werkschau Schweiz sind es 32 Arbeiten. Im Bereich CD-Rom/Internet werden im internationalen Wettbewerb 23 Arbeiten aus zehn Ländern präsentiert und in der Werkschau Schweiz neun Arbeiten.