Content:

Freitag
25.02.2011

Eine neue, am Freitag veröffentlichte Pilotstudie der WEMF zeigt erstmals auf, wie intensiv Medienmarken insgesamt genutzt werden. Für die Studie Total Audience 1.0 wurde erstmals akribisch ermittelt, wie viele Nutzer insgesamt die verschiedenen Print- und Online-Angebote der Schweizer Medientitel nutzen. Die Zahlen sind beachtlich: Das gesamtschweizerische Angebot von «20 Minuten» kommt inklusive «20 minutes» auf eine Bruttoreichweite von 2,458 Millionen Nutzer, wobei 270 000 Doppelnutzer gemessen wurden.

Die Kombination Newsnetz/Metropool («Basler Zeitung», «Berner Zeitung»/«Der Bund») kommt auf 1,467 Millionen Nutzer (155 000 Doppelnutzer), das «Blick»-Angebot erreicht 1,218 Millionen (106 000), der «Blick am Abend» 1,077 Millionen (87 000), der «Beobachter» 1,002 Millionen (11 000), die «Schweizer Illustrierte» 970 000 (92 000), das Magazin «NZZ-Folio» 964 000 (92 000), der «Tages-Anzeiger» 811 000 (83 000), die «NZZ am Sonntag» 839 000 (75 000), die «Neue Zürcher Zeitung» 633 000 (60 000), die Kombination «Berner Zeitung»/«Der Bund» 461 000 (27 000), die AZ-Gesamtausgabe 447 000 (11 000 Doppelnutzer), die «Basler Zeitung» und die «Handelszeitung» je 151 000 (2000).

Bei den Sonntagstiteln kommt der «SonntagsBlick» auf eine Bruttoreichweite von 1,463 Millionen Nutzer, die «NZZ am Sonntag» auf 839 000 (75 000) und «Der Sonntag» auf 417 000 (10 000). Die Bruttoreichweite der «SonntagsZeitung» wurde nicht erhoben.

In der Westschweiz schliesslich nutzen 331 000 Personen (25 000 Doppelnutzer) die «24 Heures»-Angebote, 234 000 (17 000) die Angebote der «Tribune de Genève» und 200 000 (10 000) diese von «Le Temps».