Der 14. Lauf gegen Rassismus hat am Sonntag alle Rekorde gebrochen: 408 Läuferinnen und Läufer gingen an den Start. So konnte der Benefizlauf über 120 000 Franken an Sponsoring- und Startgeldern verbuchen und damit die Rekordsumme von 2012 um 45 000 Fanken übertreffen. Der Ertrag kommt vollumfänglich nicht-staatlichen Sozial- und Rechtsberatungen für Asylsuchende in Zürich zugute.
Auch zahlreiche Politikerinnen und Politiker drehten ihre Runden: Neben den Zürcher Stadträten Claudia Nielsen (SP), Daniel Leupi (Grüne) und Gerold Lauber (CVP) gingen auch die Nationalräte Daniel Jositsch (SP) und Balthasar Glättli (Grüne) an den Start.
Insgesamt 1 500 Menschen versammelten sich im Laufe des Vormittags, um ein Zeichen der Solidarität mit Geflüchteten und Sans Papiers in der Schweiz zu setzen. «Die Zürcherinnen und Zürcher haben heute deutlich gemacht, dass es in der Schweiz nicht nur Scharfmacher und Abschotter gibt», kommentierte Markus Bischoff, AL-Kantonsrat und Präsident des kantonalen Gewerkschaftsbundes (GBKZ) seine Teilnahme am Lauf.