Der Filmessay «Goodnight Nobody» von Jacqueline Zünd konkurriert im internationalen Wettbewerb des 53. Internationalen Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm (DOK Leipzig) mit neun Dokumentarfilmen um die «Goldene Taube». Anderen Preisanwärter sind der Dokumentarfilm «Das Schiff des Torjägers» von Heidi Specogna und die Animationsfilme «Schlaf» von Claudius Gentinetta und Frank Braun, «Danny Boy» von Marek Skrobecki und «Laterarius» von Marina Rosset. Das Festival DOK Leipzig ist als tief verankerte Brücke zwischen West- nach Osteuropa eine der wichtigsten Plattformen im deutschsprachigen Raum und findet vom 18. bis 24. Oktober in Leipzig statt.
«Das grösste Dokumentarfilmfestival Deutschlands anerkennt die qualitätsstarke und vielfältige Schweizer Produktion und zeigt insgesamt acht Schweizer Dokumentarfilme», schreibt SWISS FILMS in einer Mitteilung vom Freitag. «Die grosse Erbschaft», der neue Dokumentarfilm von Fosco und Donatello Dubini, feiert seine Premiere in Leipzig. Weitere Werke der grossen Schweizer Präsenz in Leipzig sind: Der in Nyon uraufgeführte «Beyond This Place» von Kaleo La Belle, der 27-minutige Film «Familiensache» von Sarah Horst, der von der Tessiner Ventura Film koproduzierte «My Reincarnation» von Jennifer Fox, «Aisheen (Still Alive In Gaza)» von Nicolas Wadimoff und «Der Duft des Geldes» von Dieter Gränicher.
Neben den Animationsfilmen im Wettbewerb laufen in der Reihe «Anima für Kinder» die zwei kurzen Animationen «Molly At The Dentist» von Ted Sieger und Michael Ekbladh und «Mungge - Nid scho widr!» von Claudia Röthlin, Irmgard Walthert und Adrian Flückiger.
Zu den in Leipzig ausgezeichneten Filmen zählen folgende Schweizer Dokumentar- und Animationsfilme: La mère» von Antoine Cattin und Pavel Kostomarov (2007), «Jeu» von Georges Schwizgebel (2006), «The Giant Buddhas» von Christian Frei (2005), «Vivre en paix» von Antoine Cattin und Pavel Kostomarov (2004), «Hirtenreise ins Dritte Jahrtausend» von Erich Langjahr (2002).
Freitag
15.10.2010




