Die letzten vier Jahre seien für Journalisten die gefährlichsten seit 2005 gewesen, schreibt die Nichtregierungsorganisation Press Emblem Campaign (PEC) am Montag in dem in Genf veröffentlichten Jahresbericht. 128 Medienschaffende in 31 Ländern sind 2015 getötet worden.
Mehr als die Hälfte davon sind in Kriegsregionen, insbesondere im Nahen Osten, ums Leben gekommen. Aber auch Gewalt und Kriminalität in einzelnen lateinamerikanischen Ländern und terroristische Anschläge verantworten zahlreiche Morde an Journalisten.
In Syrien wurden 11 Medienschaffende getötet, im Irak und in Mexiko waren es je 10. Auf den Philippinen, in Libyen und in Frankreich waren es je 8.