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Donnerstag
15.10.2015

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Der jamaikanische Romanautor Marlon James hat von Prinz Charles` Ehefrau Camilla höchstpersönlich den renommierten The-Man-Booker-Preis erhalten. Dies für seinen dritten Roman «A Brief History of Seven Killings», in dem er ein versuchtes Attentat auf den Reggae-Sänger Bob Marley im Jahre 1976 und den Boom des örtlichen Drogenhandels thematisiert.

Das englischsprachige Buch ist stellenweise auch in jamaikanischem Kreolisch verfasst, was es noch authentischer macht und der Jury um Michael Wood offenbar mächtig imponierte. Eine deutsche Fassung liegt noch nicht vor.

Der mit 50 000 Pfund dotierte The-Man-Booker-Preis wird seit dem Jahre 1969 an englischsprachige Werke vergeben, die in Grossbritannien erschienen sind. Bis ins letzte Jahr konnten bloss Schreiberlinge aus England, Irland, dem Commonwealth und Simbabwe am Wettbewerb teilnehmen. Im vergangenen Jahr wurden erstmals alle Nationalitäten berücksichtigt, worauf der Booker-Preis 2014 an den Australier Richard Flanagan für seinen Roman «The Narrow Road to the Deep North» ging.