Sonntag
05.12.2010, 09:58
Wikileaks setzt auf Massenspiegelung
Wikileaks muss sich gerade mit Händen und Füssen dafür wehren, weiterhin im Netz erreichbar zu sein. Nicht nur Behörden haben wenig Freude an der Enthüllungsplattform ... weiter lesen
Wikileaks muss sich gerade mit Händen und Füssen dafür wehren, weiterhin im Netz erreichbar zu sein. Nicht nur Behörden haben wenig Freude an der Enthüllungsplattform, auch DNS-Betreiber und Hoster machen dem Dienst das Leben schwer. Mit einer Massenspiegelung im Internet will sich Wikileaks nun unzerstörbar machen. Die Organisation schreibt auf der Homepage, sie werde momentan massiv angegriffen und brauche Hilfe, um nicht aus dem Internet gelöscht zu werden. Durch die Vervielfältigung der Daten sollen diese nicht mehr unter Kontrolle gebracht werden können. Beinahe 80 Spiegelungen hat Wikileaks am Sonntagabend verzeichnet.
Nachdem wikileaks.org gar nicht mehr erreichbar ist, galt das zwischenzeitlich auch für wikileaks.ch. Der DNS-Provider EveryDNS schaltete nach der .org-Adresse auch die .ch-Adresse aus. Die Schweizer Betreiber ... weiter lesen

