Dienstag
29.03.2011, 12:24
«Gute Informationen gab es schon immer bezahlt und kostenlos»
Urs P. Gasche, der Gründer des neuen Onlineportals «Infosperber», erklärt, wieso in seinem Projekt die Informationen gratis zur Verfügung gestellt werden und wieso er keine Konkurrenz zu ... weiter lesen
Urs P. Gasche, der Gründer des neuen Onlineportals «Infosperber», erklärt, wieso in seinem Projekt die Informationen gratis zur Verfügung gestellt werden und wieso er keine Konkurrenz zu anderen Informationsportalen darstellen will.
Klein Report: Arbeiten Sie mit diesem Gratisportal nicht den Journalisten - speziell den Jungen - entgegen, die für ihre Arbeit einen Lohn brauchen?
Urs P. Gasche: Es verdienen nur noch Redaktorinnen und Redaktoren ordentlich. Diese speisen freie Journalistinnen und Journalisten schon heute mit Trinkgeldern ab. Viele von diesen verdienen den Rest mit PR. Diese Vermischung von PR und Journalismus ist meines Erachtens unerwünscht. Abgesehen davon gefährdet «Infosperber» ja keine bezahlten Stellen.
Klein Report: Wieso nicht?
Gasche: «Infosperber» ist in zweierlei Hinsicht eine offene Plattform. Erstens ist sie offen für alle Journalistinnen und Journalisten, welche die publizistischen Richtlinien akzeptieren und die Ziele der Plattform unterstützen. Es ist eine Plattform für Recherchen, übersehene oder vernachlässigte, aber relevante Informationen, sowie für ... weiter lesen

