Montag
18.04.2011, 23:31
Freiheit im Internet wird immer öfter beschnitten
Die Studie «Freedom on the net 2011» hält fest, dass heute bereits rund zwei Milliarden Menschen Zugang zum Internet haben. Die neuen Medien hätten den Druck auf die ... weiter lesen
Die Studie «Freedom on the net 2011» hält fest, dass heute bereits rund zwei Milliarden Menschen Zugang zum Internet haben. Die neuen Medien hätten den Druck auf die Regierungen erhöht, für die es bisher einfacher war, die Medien im eigenen Land zu kontrollieren. Als Reaktion auf die virtuelle Kommunikation hätten Regierungen nun aber immer häufiger begonnen, Webseiten zu sperren oder zu filtern, Inhalte zu manipulieren, Blogger einzusperren und Cyberattacken zu starten. Die Organisation Freedom House hat die Studie «Freedom on the net» in 37 Ländern durchgeführt, um die Entwicklung der Freiheit im Netz zu dokumentieren.
Politisch motivierte Angriffe auf Webseiten ortete Freedom House in Venezuela, Aserbaidschan, Jordanien und Ruanda. In Venezuela geschieht dies nach Angaben der Organisation dadurch, dass sich Nutzer bei der staatlichen CANTV anmelden müssten, um surfen zu können, und auf diese Weise von Blogs von Oppositionellen ferngehalten würden. Die Einrichtung ... weiter lesen

