Freitag
13.05.2011, 08:36
Bürger helfen im Kampf gegen Kinderpornografie mit
Die Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (Kobik) beim Bundesamt für Polizei hat 2010 deutlich mehr Verdachtsmeldungen der Kategorie «harte Pornografie» erhalten. Rund 96 Prozent aller Meldungen aus ... weiter lesen
Die Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (Kobik) beim Bundesamt für Polizei hat 2010 deutlich mehr Verdachtsmeldungen der Kategorie «harte Pornografie» erhalten. Rund 96 Prozent aller Meldungen aus der Bevölkerung betrafen kinderpornografische Seiten. Mit 1743 Meldungen hat die Kategorie «harte Pornografie» zahlenmässig erstmals seit Bestehen der Kobik im Jahr 2003 die Kategorie «Spam» überholt. Insgesamt sind 6200 Meldungen eingegangen. Dies entspricht einem Rückgang von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
«Der Anstieg der Meldungen betreffend Kinderpornografie steht teils in direktem Zusammenhang mit der steigenden Zahl an Web2.0-Anwendungen, die vermehrt auch für den schnellen und anonymen Austausch von kinderpornografischem Material genutzt werden», erklärte am Donnerstag die Koordinationsstelle zur Bekämpfung ... weiter lesen

