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13:05

Dienstag
24.05.2011, 13:05

Italienische Medienregulierungsbehörde büsst Mediaset und RAI

Die italienische Medienregulierungsbehörde hat der Fernsehgruppe Mediaset unter Kontrolle der Familie des Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi und dem Staatssender RAI hohe Strafen aufgebrummt. Gemäss der Nachrichtenagentur apa werden ... weiter lesen

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Die italienische Medienregulierungsbehörde hat der Fernsehgruppe Mediaset unter Kontrolle der Familie des Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi und dem Staatssender RAI hohe Strafen aufgebrummt. Gemäss der Nachrichtenagentur apa werden fünf Nachrichtensendungen von RAI und Mediaset beschuldigt, Berlusconi zu viel Sendezeit für seine Wahlwerbung eingeräumt zu haben. Dies sei ein Verstoss gegen die Wahlkampfregeln.

Wie die apa vermeldete, haben die fünf Nachrichtensendungen am Freitag einen langen Wahlappell Berlusconis gesendet, in dem er die Wähler aufgerufen hatte, bei den Stichwahlen in 86 Gemeinden am kommenden Sonntag und Montag nicht für die ... weiter lesen

11:16

Dienstag
24.05.2011, 11:16

Ringier vermarktet Werbefenster von TF1

Ringier vermarktet ab dem 5. September das Werbefenster des französischen Privatsenders TF1. Es ist das erste Mal, dass sich der Verlag um ein solches Mandat bewarb. Zuerst wird Ringier ... weiter lesen

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Ringier vermarktet ab dem 5. September das Werbefenster des französischen Privatsenders TF1. Es ist das erste Mal, dass sich der Verlag um ein solches Mandat bewarb. Zuerst wird Ringier den Direktverkauf von Spot-Paketen in der Prime Time anbieten. Nach und nach soll dann das gesamte TV-Spot-Angebot vermarktet werden.

«Mit der Vermarktung von TF1 wollen wir unser eigenes Geschäft schützen und verstärken», sagte Daniel Pillard, der Leiter von Ringier Romandie, am Montag gegenüber dem Klein Report. «Aber die Erfahrung wird uns vielleicht neue Business-Opportunities bieten.» Eine Konkurrenz bei der Drittvermarktung von Zeitungen oder Zeitschriften kommt aber nicht infrage. «Unser Ziel ist es nicht, ein Mitbewerber neben Publicitas zu werden, sondern ein neues Wachstumsfeld zu gewinnen.»

Die Initiative für das neue Geschäftsmodell kam aus Lausanne, die Büros liegen aber in Lausanne und Zürich. «Selbstverständlich hat uns Zürich stark unterstützt», so Pillard, der sich auch eine Ausdehnung ... weiter lesen

11:02

Dienstag
24.05.2011, 11:02

Ottfried Fischer unterliegt gegen ehemaligen «Bild»-Redaktor

Der deutsche Schauspieler Ottfried Fischer ist vor dem Landgericht in München in zweiter Instanz unterlegen. Er hatte einem «Bild»-Redaktor Nötigung vorgeworfen, weil ihn dieser mit brisanten Aufnahmen ... weiter lesen

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Der deutsche Schauspieler Ottfried Fischer ist vor dem Landgericht in München in zweiter Instanz unterlegen. Er hatte einem «Bild»-Redaktor Nötigung vorgeworfen, weil ihn dieser mit brisanten Aufnahmen mit Prostituierten zu einem Interview gezwungen habe. Das Landgericht hat nun aber das erstinstanzliche Urteil des Amtgerichts München aufgehoben und den Redaktor freigesprochen. «Das Gericht machte mit der Entscheidung deutlich, dass auch eine Strafbarkeit wegen des Gebrauchens von Bildaufnahmen (Paragraph 201a StGB) nicht gegeben ist, wenn Journalisten mit dem Betroffenen über die Existenz brisanter Fotos oder Filme sprechen», teilte Axel Springer mit.

Deutliche Erleichterung zeigten Claas-Hendrik Soehring, Leiter Verlagsrecht Axel Springer AG, und Kai Diekmann, der «Bild»-Chefredaktor, in ihren Äusserungen. «Das erstinstanzliche Urteil des Amtsgerichts München hatte die Bedeutung des Falles für die journalistische Arbeit völlig verkannt und ist jetzt zu Recht durch das Landgericht München aufgehoben worden», so ... weiter lesen

10:47

Dienstag
24.05.2011, 10:47

Achte Namenaktie für Werbeanstalt-Schweiz-Kunden

Es ist die achte Namenaktie, welche die Werbeanstalt Schweiz AG der Oxymount AG als Kunde gegeben hat. Die Agentur wird für das Unternehmen, das auf Wasserspender mit Festwasseranschluss spezialisiert ... weiter lesen

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Es ist die achte Namenaktie, welche die Werbeanstalt Schweiz AG der Oxymount AG als Kunde gegeben hat. Die Agentur wird für das Unternehmen, das auf Wasserspender mit Festwasseranschluss spezialisiert ist, einen neuen Auftritt konzipieren: vom Logo über die Webseite bis hin zu einem neuen Claim und neuen Marktbearbeitungsmassnahmen. «Das Shooting haben wir schon im Kasten», sagte Geschäftsführer Reto Dürrenberger am Montag gegenüber dem Klein Report. Im Sommer werden die Massnahmen zu sehen sein und es wird auch die Kampagne mit Anzeigen und Mailings starten.

Die Werbeanstalt Schweiz AG vergibt seit sechs Jahren ihres Bestehens ihren Kunden Namenaktien im Wert von fünfzig Franken, womit diese Mitinhaber der eigenen Agentur werden. «Die Aktie soll nicht mit ihrem Wert bestechen, sondern soll psychologischen Wert haben, Kundenbindung und -identifikation auch», sagte Reto Dürrenberger. «Es ist ein einmaliges Differenzierungsmerkmal, das es sonst nicht gibt.»

Die Aktion sei bisher sehr positiv ausgefallen, obwohl sich die Kunden aufgrund der Leistung und ... weiter lesen

10:42

Dienstag
24.05.2011, 10:42

«Basler Zeitung» neu mit zwei Seiten Debatten und Meinungen

Die «Basler Zeitung» bietet den Lesern ab sofort täglich auf zwei Seiten Debattenbeiträge, Meinungen, Wortmeldungen und Analysen. Die Seiten stehen unter dem Titel «Meinungen und Profile» und wurden ... weiter lesen

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Die «Basler Zeitung» bietet den Lesern ab sofort täglich auf zwei Seiten Debattenbeiträge, Meinungen, Wortmeldungen und Analysen. Die Seiten stehen unter dem Titel «Meinungen und Profile» und wurden von Textchef Eugen Sorg konzipiert. Chefredaktor Markus Somm ist überzeugt, «als abonnierte Tageszeitung mehr Substanz und Eleganz bieten zu müssen als die Gratiskonkurrenz in Tram und Internet», wie er in der aktuellen Ausgabe schreibt. Für die neuen Seiten habe die Zeitung zahlreiche profilierte und beliebte Autoren gewinnen können.

Muriel Gnehm portraitiert auf den Meinungsseiten in der Montagskolumne «Was machen Sie da?» Leute aus dem Basler Alltag, Jochen Schmid schreibt in der Rubrik «Schuld und Sühne» über Justizfälle, Christine Richard befasst sich in «Das Tier und wir» mit tierischen Eigenschaften und Vorlieben, Rolf Weder, George Sheldon, Pascal Gantenbein, Aleksander Berentsen, Michael Beckmann, Brigitte Guggisberg und Silvio Borner schreiben über die Zusammenhänge von Ökonomie und Gesellschaft, Knud Kohr sucht nach ... weiter lesen

10:42

Dienstag
24.05.2011, 10:42

Leichte Zunahme bei den Inserateeinnahmen

Die Inserateeinnahmen sind im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent höher ausgefallen. 142,9 Millionen waren dies im April 2011 laut der Inseratestatistik der Schweizer Presse, die von der ... weiter lesen

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Die Inserateeinnahmen sind im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent höher ausgefallen. 142,9 Millionen waren dies im April 2011 laut der Inseratestatistik der Schweizer Presse, die von der Wemf AG herausgegeben wird. Nicht für das Wachstum verantwortlich waren die Tagespresse (-1,5 Prozent auf 76,9 Millionen Franken) und die regionale Wochenpresse (-6,5 Prozent, 3,4 Millionen). Am meisten zugelegt hat dagegen die Spezialpresse (24,5 Prozent, 20,6 Millionen), noch vor der Finanz- und Wirtschaftspresse (22,4 Prozent, 4,5 Millionen) und der Sonntagspresse (16,3 Prozent, 12,8 Millionen).

Das Verhalten der Inserenten ist seit Beginn des Jahres relativ konstant: Bereits in den ersten drei Monaten blieben die Liegenschaftsinserate am meisten hinter dem Vorjahr zurück, in diesem Monat um 10,1 Prozent. Bei den Stelleninseraten sind die Inserateeinnahmen um 4,4 Prozent höher ausgefallen als 2010, womit die Steigerung aber mit den Vormonaten ... weiter lesen

08:34

Dienstag
24.05.2011, 08:34

UBI gibt Carl Hirschmann recht

Die Unabhängige Beschwerdeinstanz UBI hat zwei Beschwerden des ehemaligen Zürcher Clubbetreibers Carl Hirschmann gegen zwei Tele-Züri-Beiträge gutgeheissen. Die UBI urteilte, dass die Beiträge «Schwere Vorw ... weiter lesen

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Die Unabhängige Beschwerdeinstanz UBI hat zwei Beschwerden des ehemaligen Zürcher Clubbetreibers Carl Hirschmann gegen zwei Tele-Züri-Beiträge gutgeheissen. Die UBI urteilte, dass die Beiträge «Schwere Vorwürfe» und «Druck» in den «ZüriNews» gegen das Sachgerechtigkeitsgebot verstossen hätten.

Der Entscheid beim ersten Beitrag aus dem November 2009 fiel einstimmig, derjenige beim Bericht «Druck» aus dem Dezember desselben Jahres mit vier zu drei Stimmen. «Der Standpunkt von Carl Hirschmann kommt in keiner Weise zum Ausdruck», stellte die UBI fest. «Auf die Unschuldsvermutung, die bei der Berichterstattung über laufende Strafverfahren für die angeschuldigten Personen gilt, weist die zuständige Redaktion von Tele Züri ebenfalls nicht hin.»

Thema des ersten Beitrages waren die Verhaftung von Carl Hirschmann und Vorwürfe von anonymisierten Frauen gegen ihn wegen angeblicher sexueller Belästigungen im VIP-Raum seines ehemaligen Partyclubs. Im zweiten Beitrag ging die Redaktion der Frage nach, ob ... weiter lesen