Mittwoch
03.08.2011, 11:15
Frölein Da Capo lehnte «Sandmann»-Rolle zuerst ab
Seit sie bei den Kult-Satirikern Giacobbo/Müller im Schweizer Fernsehen auftritt, hat sich ihr Bekanntheitsgrad grandios gesteigert: Frölein Da Capo, die gutbürgerlich Irene Brügger heisst, ist ... weiter lesen
Seit sie bei den Kult-Satirikern Giacobbo/Müller im Schweizer Fernsehen auftritt, hat sich ihr Bekanntheitsgrad grandios gesteigert: Frölein Da Capo, die gutbürgerlich Irene Brügger heisst, ist seit einigen Jahren als Einfrauorchester unterwegs. Ihre eigenwillig reizvollen Instrumental- und Gesangsdarbietungen haben ihr 2007 einen Kleinen Prix Walo eingebracht. Nun hat sie ihre erste Filmrolle, und zwar gleich eine Hauptrolle, in der märchenhaft-ironischen Liebeskomödie «Der Sandmann» von Peter Luisi nicht nur gespielt, sondern regelrecht gemeistert. Der Film feiert nach den Solothurner Filmtagen und dem Max Ophüls Filmpreis in Locarno eine weitere Festivalpremiere (5. und 6. August 2011).
Klein-Report-Filmexperte Rolf Breiner hat die Künstlerin in Willisau hoch droben auf dem Vorberg (circa 730 m ü.M.) aufgesucht. Hier wohnt sie mit ihrem Mann, zwei Kindern, einem Hund und einem halben Dutzend Katzen.
Klein Report: Frölein Da Capo, ich bin nicht der Erste und werde kaum der Letzte sein, der Sie nach der Bedeutung Ihres Namens fragt.
Irene Brügger (alias Frölein Da Capo): «Der Künstlername kommt vom Loopgerät. Es macht genau das, was mein Soloprogramm ausmacht. Es wiederholt Musikschlaufen. Ich arbeite mit dem Gerät auf der Bühne, um mich selbst ... weiter lesen

