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16:01

Montag
04.07.2011, 16:01

Kampagne der APG soll zum Wählen motivieren

Toni Brunner (SVP) und Ursula Wyss (SP) setzen sich gemeinsam für die Abschaffung der Armee ein - eigentlich unvorstellbar. Aber: Mit einer neuen Kampagne stellt die APG AG wie in ... weiter lesen

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Toni Brunner (SVP) und Ursula Wyss (SP) setzen sich gemeinsam für die Abschaffung der Armee ein - eigentlich unvorstellbar. Aber: Mit einer neuen Kampagne stellt die APG AG wie in Klappbüchern aus Kindertagen Gesichter von politischen Kandidatinnen und Kandidaten zusammen. Laut einer Medienmitteilung der APG AG hat die Kampagne zum Ziel, die Wahlbeteiligung der Bevölkerung zu steigern. Unter dem Motto «Bestimmen Sie das Gesicht der Schweiz» und in Zusammenarbeit mit der Onlinewahlhilfe smartvote.ch soll die Schweizer Bevölkerung zum Urnengang motiviert werden - das vor allem im Hinblick auf die kommenden Parlamentswahlen in diesem Herbst.

Das Ergebnis dieser Kampagne sei, so die AG, meistens eine kuriose Mischung, die nicht ganz ernst zu nehmen sei. Und: Wer mit der PosterPlus-App auf seinem Smartphone eines dieser Plakate fotografiert, kann selbst sein Politikerbild zusammenstellen und dieses auf ... weiter lesen

15:10

Montag
04.07.2011, 15:10

Polizeiinformationen für Basler und Luzerner neu per iPhone

Polizeiaufrufe, Gewässer- und Verkehrsinformationen sowie Notrufnummern: Die Basler und Luzerner Bürger können sich dank der neuen iPhone App «ePolice Mobile» während 24 Stunden und an sieben ... weiter lesen

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Polizeiaufrufe, Gewässer- und Verkehrsinformationen sowie Notrufnummern: Die Basler und Luzerner Bürger können sich dank der neuen iPhone App «ePolice Mobile» während 24 Stunden und an sieben Tagen in der Woche über das aktuelle Geschehen auf dem Laufenden halten. Die Schweizer Informatikdienstleisterin Netcetera unterstützt die Polizeikorps von Basel und Luzern bei der Umsetzung von «ePolice Mobile».

Die App ist an das jeweilige Polizeikorps anpassbar und basiert auf der für die Kantonspolizei Bern entwickelten iPhone App «Police News». Je nach Polizeikorps umfasst die App verschiedene Funktionalitäten. So sind bei der Basler Polizei Medienmitteilungen/News, ... weiter lesen

14:22

Montag
04.07.2011, 14:22

Selbstregulierung der Medien? Für Martin Wagner ein Trugschluss

Einzelnen Medienindustriekonzernen mag es gut gehen. Der Journalismus als solcher steckt - nicht nur in der Schweiz - in der Krise. Der Markt spielt für die Journalisten nicht, sonst würde ... weiter lesen

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Einzelnen Medienindustriekonzernen mag es gut gehen. Der Journalismus als solcher steckt - nicht nur in der Schweiz - in der Krise. Der Markt spielt für die Journalisten nicht, sonst würde es sie noch geben, die ehemals zahlreichen Weltraum-, Wissenschafts-, Technologie- und Medizinjournalisten, um nur einige zu nennen. Martin Wagner, Medienanwalt und ehemaliger Verleger der «Basler Zeitung», erklärt im Klein Report, weshalb das ein Trugschluss ist:

Die sogenannte Selbstregulierung bedeutet in der Schweiz in Wahrheit einerseits Medienkonzentration und andererseits die Tendenz, dass sich reiche rechtsbürgerliche Kreise marode Medienunternehmen unter den Nagel reissen, um ihre politischen Ziele zu verfolgen. Die Selbstregulierung der Medien kann somit eine Gefahr für guten Journalismus bedeuten. Und es geht nun vordringlich wirklich nicht um das Überleben der Medien, sondern um die Rettung des Journalismus.

Die Sicherstellung einer freien Presse mit einem Journalismus, der sich zu den hohen ethischen Berufsrichtlinien ... weiter lesen

13:32

Montag
04.07.2011, 13:32

Doppelte Blösse des Netzwerks Recherche

Die Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche gab sich in Hamburg just an ihrem zehnten Geburtstag zwei peinliche Blössen - einerseits mit einer Führungskrise, andererseits mit einem zweckentfremdeten Preis. Roger Blum, Mitglied ... weiter lesen

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Die Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche gab sich in Hamburg just an ihrem zehnten Geburtstag zwei peinliche Blössen - einerseits mit einer Führungskrise, andererseits mit einem zweckentfremdeten Preis. Roger Blum, Mitglied des Netzwerks Recherche und bei der Mitgliederversammlung sowie der Preisverleihung vor Ort, kommentiert für den Klein Report.

Das Netzwerk Recherche in Deutschland ist mit über 500 Mitgliedern eine der erfolgreichsten und kreativsten Journalistenorganisationen Europas. Dass es so erfolgreich ist, hat es vor allem seinem umtriebigen und engagierten Vorsitzenden Thomas Leif zu verdanken. Der 52-jährige Fernsehreporter des Südwestrundfunks (SWR), Buchautor, Moderator («2+Leif») und Politikprofessor an der Universität Koblenz-Landau war so etwas wie ein Herbert Wehner des Journalismus - mit klarem Ziel vor Augen, unermüdlich kämpfend, scharf formulierend, keinen Widerspruch duldend, ein Diktator im Interesse einer guten Sache.

Als der Vorstand des Netzwerks finanzielle Unregelmässigkeiten entdeckte - Beiträge der Bundeszentrale für politische Bildung wurden möglicherweise in den Jahren 2008 bis 2010 zu Unrecht bezogen und jetzt vorsorglich zurückbezahlt, weitere Abklärungen durch eine unabhängige Wirtschaftsprüfung und ... weiter lesen

13:28

Montag
04.07.2011, 13:28

Medien / Publizistik

Günter Grass: «Den Finger in die Wunde legen»

An der Jahreskonferenz des Netzwerks Recherche in Hamburg sprach der Literaturnobelpreisträger Günter Grass zur Lage des Journalismus in Deutschland.

Die Medienschaffenden müssten «den Finger in die Wunde ... weiter lesen

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An der Jahreskonferenz des Netzwerks Recherche in Hamburg sprach der Literaturnobelpreisträger Günter Grass zur Lage des Journalismus in Deutschland.

Die Medienschaffenden müssten «den Finger in die Wunde legen, solange sie noch offen ist» ... weiter lesen

10:02

Montag
04.07.2011, 10:02

politnetz.ch will zu «kritischer und verantwortungsbewusster» Kommunikationskultur beitragen

Seit zwei Jahren ist die interaktive Debattier-Plattform politnetz.ch online. Mittlerweile diskutieren über 3000 Politiker mit ihren Wählern auf der Website, die im Rahmen einer Start-up-Finanzierung durch die Z ... weiter lesen

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Seit zwei Jahren ist die interaktive Debattier-Plattform politnetz.ch online. Mittlerweile diskutieren über 3000 Politiker mit ihren Wählern auf der Website, die im Rahmen einer Start-up-Finanzierung durch die Zürcher Kantonalbank unterstützt wird. Der Klein Report hat mit Andreas Amsler über das Polit-Medienprojekt gesprochen. Amsler ist 34 Jahre alt, hat Germanistik studiert und gründete politnetz.ch zusammen mit zwei Kollegen.

Klein Report: politnetz.ch stellt den direkten Kontakt zwischen Politikern und Bürgern her, indem es die Medien einfach auslässt. Stimmt diese These?
Andreas Amsler: Einerseits organisieren wir tatsächlich den Dialog zwischen Wählern und Kandidaten. Darüber hinaus spielen wir diesen Dialog pfannenfertig an die Medien weiter. Im Rahmen der Partnerschaft mit «20 Minuten Online» werden die Online-Diskussionen ... weiter lesen

08:00

Montag
04.07.2011, 08:00

1000 Tage Meili und Pfortmüller

Diese Woche sind es genau 1000 Tage her, seit die Anwälte Andreas Meili und Herbert Pfortmüller die erste Schweizer Kanzlei gegründet haben, welche sich ganz auf Medien- ... weiter lesen

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Diese Woche sind es genau 1000 Tage her, seit die Anwälte Andreas Meili und Herbert Pfortmüller die erste Schweizer Kanzlei gegründet haben, welche sich ganz auf Medien-, Kommunikations-, Unterhaltungs- und Kunstrecht spezialisiert hat. Das Zweimann-Unternehmen an der Zürcher Scheuchzerstrasse, das inzwischen auf sechs Mitarbeiter angewachsen ist, scheint eine echte Marktlücke gefunden zu haben, denn die sechs Kundenparkplätze vor dem Haus sind stets besetzt.

Zum Klientenstamm, den man ungestraft erwähnen darf, zählen unter vielen Getty Images oder die Agentur Good News. Ausserdem namentlich nicht genannt sein wollende Medien-, Kultur- und Werbeunternehmen aus dem In- und Ausland.

Am Jubiläumsfest, das am 28. Juni stattfand, feierten 250 fröhlich schwitzende Freunde und Klienten mit der Anwaltskanzlei Meili Pfortmüller. Für die perfekte Bewirtung und den störungsfreien Festablauf sorgten die Ehefrauen Megy Pfortmüller, von ... weiter lesen