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20:55

Mittwoch
24.08.2011, 20:55

NZZ-Redaktor dementiert «Schawinski»-Vorwürfe

25 Minuten lang diskutierte Roger Schawinski mit Konrad Hummler, dem geschäftsführenden Teilhaber der Privatbank Wegelin & Co. und Verwaltungsratspräsidenten der NZZ, über dessen Lebenslauf und Wirtschaftsthemen. Fünf ... weiter lesen

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25 Minuten lang diskutierte Roger Schawinski mit Konrad Hummler, dem geschäftsführenden Teilhaber der Privatbank Wegelin & Co. und Verwaltungsratspräsidenten der NZZ, über dessen Lebenslauf und Wirtschaftsthemen. Fünf Minuten lang stand die Zürcher Medienwelt im Mittelpunkt des Gesprächs. Schawinski versuchte seinem Gegenüber Interessenkonflikte und Einflussnahme auf die Redaktion zu unterstellen.

Roger Schawinski zeigte als Beispiel zwei Presseartikel, die Ende Juni erschienen waren und darüber berichteten, dass in den USA ein Kunde gestanden hatte, dass er bei der Bank Wegelin unversteuertes Geld versteckt hatte. Schawinkis Vorwürfe: Der Artikel im «Tages-Anzeiger» sei einerseits grösser gewesen als in der «Neuen Zürcher Zeitung», dessen Präsident Konrad Hummler sei. Andererseits habe es kein NZZ-Journalist gewagt, den Artikel zu zeichnen. Hummler reagierte nur ... weiter lesen

19:02

Mittwoch
24.08.2011, 19:02

AZ Medien: «Im Bereich der Unterhaltungformate bestehen Synergiepotenziale»

Der Klein Report unterhielt sich am Dienstag mit Eva Keller, Leiterin Unternehmenskommunikation AZ Medien, über das Potenzial privater TV-Aktivitäten in der Schweiz, mögliche Synergieeffekte innerhalb der Senderfamilie TeleZ ... weiter lesen

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Der Klein Report unterhielt sich am Dienstag mit Eva Keller, Leiterin Unternehmenskommunikation AZ Medien, über das Potenzial privater TV-Aktivitäten in der Schweiz, mögliche Synergieeffekte innerhalb der Senderfamilie TeleZüri, Tele M1 und TeleBärn sowie über die Befürchtung, dass Aargauer und Solothurner schon bald mehrheitlich Beiträge und Sendungen aus Zürich und Bern sehen müssen.

Klein Report: Erfolgt die Übernahme, nach dem die Behörden sie bewilligt haben, oder wurde ein bestimmtes Datum zwischen Tamedia und AZ Medien vereinbart?
Eva Keller: «Zunächst haben wir lediglich die Kaufverträge unterschrieben. Die Transaktion steht vor dem Vorbehalt der Genehmigung der Übertragung der Konzession von Tele Bärn durch das Uvek respektive durch das Bakom. Im nächsten Schritt werden wir uns also vor allem um juristische Angelegenheiten ... weiter lesen

19:00

Mittwoch
24.08.2011, 19:00

Presserat: «Sonntagszeitung» behandelte Publigroupe fair

Der Schweizer Presserat hat am Dienstag eine Beschwerde der Publigroupe gegen die «Sonntagszeitung» in den Hauptpunkten abgewiesen. Die Zeitung hatte im Vorfeld einer Medienorientierung über die Halbjahresergebnisse im August 2010 ... weiter lesen

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Der Schweizer Presserat hat am Dienstag eine Beschwerde der Publigroupe gegen die «Sonntagszeitung» in den Hauptpunkten abgewiesen. Die Zeitung hatte im Vorfeld einer Medienorientierung über die Halbjahresergebnisse im August 2010 kritisch über die Firma berichtet. Für den Presserat sei dies nicht zu beanstanden. Er hiess die Beschwerde bloss in einem Nebenpunkt gut. Der Presserat erinnerte in seiner Stellungnahme daran, dass sich Wirtschaftsjournalismus nicht auf blossen Verlautbarungsjournalismus beschränke, sondern investigativ sein müsse.

Im Vorfeld einer Medienorientierung über die Halbjahresergebnisse der Publigroupe konfrontierte die «Sonntagszeitung» den CEO und Verwaltungsratspräsidenten Hanspeter Rohner mit zirkulierenden Gerüchten, Rohner wolle die Gesellschaft nur noch fit machen für einen Verkauf oder eine Aufspaltung, sowie mit der Kritik, ein neues Preismodell im Bereich Media Sales sei ein «Rohrkrepierer». Rohner wollte sich vor der bevorstehenden Medienkonferenz nicht äussern. Die «Sonntagszeitung» liess sich dadurch nicht von ... weiter lesen

16:30

Mittwoch
24.08.2011, 16:30

IT / Telekom / Druck

Viscom-Direktor Thomas Gsponer: «Grafische Industrie leidet»

Die grafische Industrie kämpft ebenfalls um Beiträge aus dem Zwei-Milliarden-Paket des Bundes.

In einem am Dienstag an den Bundesrat verschickten Schreiben stellte der Schweizerische Verband für visuelle ... weiter lesen

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Die grafische Industrie kämpft ebenfalls um Beiträge aus dem Zwei-Milliarden-Paket des Bundes.

In einem am Dienstag an den Bundesrat verschickten Schreiben stellte der Schweizerische Verband für visuelle Kommunikation (Viscom) fünf Forderungen. Er verlangt unter anderem, dass unter anderem die Mehrwertsteuer und die ... weiter lesen

16:25

Mittwoch
24.08.2011, 16:25

Webportal swissmilk.ch lockt mit grosser Rezeptdatenbank

Das Webportal swissmilk.ch kommt in einem aufgefrischten Gewand daher: Die Organisation der Schweizer Milchproduzenten (SMP) hat die Internetseite von Grund auf erneuert. Die Adresse swissmilk.ch solle ein vielf ... weiter lesen

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Das Webportal swissmilk.ch kommt in einem aufgefrischten Gewand daher: Die Organisation der Schweizer Milchproduzenten (SMP) hat die Internetseite von Grund auf erneuert. Die Adresse swissmilk.ch solle ein vielfältiges Portal für unterschiedliche Bedürfnisse darstellen, schrieb SMP am Dienstag in einer Medienmitteilung. Die Schwerpunkte beim erneuerten Webportal bildeten die Bereiche Kochen, Ernährung sowie Milchwirtschaft.

«Das Portal führt zur stärksten Schweizer Rezeptdatenbank mit gelingsicheren Rezepten für die schnelle Alltagsküche wie auch für das aufwendigere Gästemenu», so SMP. Alle 5000 Rezepte seien bebildert und kostenlos verfügbar. Neben anderen zusätzlichen Funktionen ... weiter lesen

13:28

Mittwoch
24.08.2011, 13:28

Nächtliches Geplauder zweier älterer Herren

Während einige Journalisten von «Tages-Anzeiger», NZZ, «20 Minuten», «Aargauer Zeitung», «Berner Zeitung» und «Schweizer Journalist» am Montagabend die Liveaufzeichnung der «Schawinski»-Probe um 18.00 Uhr in einem Nebenraum ... weiter lesen

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Während einige Journalisten von «Tages-Anzeiger», NZZ, «20 Minuten», «Aargauer Zeitung», «Berner Zeitung» und «Schweizer Journalist» am Montagabend die Liveaufzeichnung der «Schawinski»-Probe um 18.00 Uhr in einem Nebenraum des Sendestudios hatten mitverfolgen dürfen, machte es sich der Klein-Report-Redaktor um 22.55 Uhr vor dem Fernseher gemütlich. So konnte er herausfinden, wie Roger Schwanskis Gesprächstaktiken auf Zuschauer wirken, die nach einem langen Hochsommer-Arbeitstag Mühe haben, überhaupt die Augen offenzubehalten.

Der Start in die Sendung war dank modernem «Power-Button»-Design und der naiven, aber nicht uninteressanten Startfrage «Wer sind Sie?» dynamischer als in einer durchschnittlichen SRF-Gesprächsrunde. Doch bald zeigte sich, dass man beim nächtlichen Geplauder zwischen SRF-Wiederentdeckung Roger Schawinski und Privatbankier und NZZ-Verwaltungsratspräsident Konrad Hummler als Zuschauer viel Sitzfleisch benötigte.

Vom versprochenen neuartigen Power-Talk war wenig zu spüren. Der 66-jährige Moderator mit frisch gefärbtem Haar und der 58-jährige Gast sprachen in einem ersten Themenblock ausführlich über ihre Jugendjahre, natürlich von Paris 1968 und Anti-Vietnam-Demos. Mit dem mehrmaligen Nachfragen, wie reich Konrad Hummler sei, konnte dann Schawinski anschliessend punkten. Als er dann aber dazu überging, aus alten Zeitungsberichten von «Handelszeitung», «Tages-Anzeiger» und der «Neuen Zürcher Zeitung» vorzulesen und so Hummler mit einigen einstigen Falschprognosen zu konfrontierten, wurde das Gespräch zäh. Zumal der Privatbankier auf die Strategie setzte, seine damaligen Fehlprognosen ... weiter lesen

11:44

Mittwoch
24.08.2011, 11:44

Gewerkschaften: Peter Wanner das kleinere Übel

Das Schweizer Syndikat Medienschaffender (SSM) begrüsste am Dienstag, dass Tamedia die beiden Fernsehsender «an ein Unternehmen mit publizistischer Ausrichtung und nicht an politische Kreise» verkauft habe. Mit der Konzentration ... weiter lesen

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Das Schweizer Syndikat Medienschaffender (SSM) begrüsste am Dienstag, dass Tamedia die beiden Fernsehsender «an ein Unternehmen mit publizistischer Ausrichtung und nicht an politische Kreise» verkauft habe. Mit der Konzentration auf nur einen Besitzer sei es aber wichtig, die publizistische Vielfalt der drei Stationen zu regeln. Das Syndikat forderte die AZ-Medien-Gruppe daher am Dienstag auf, zu den Mitarbeitenden der drei Fernsehstationen Sorge zu tragen.

Die Synergien, welche durch den Besitz einer Vielzahl von Sendern erzielt werden könnten, sollten für Investitionen in ein qualitativ besseres Fernsehen genutzt werden und nicht zur Gewinnmaximierung durch Stellenabbau oder Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. «Die ... weiter lesen