Montag
05.09.2011, 09:50
Ein letztes Mal Vielfalt in der Zürcher Villa Mainau
Begehbare Geschichte, das ist das einzige, was es zur Eröffnung der Ausstellung «Das begehbare Buch» im ehemaligen Kino Razzia-Seefeld in Zürich zu sagen gibt. Die Eingangsrede ist mit ... weiter lesen
Begehbare Geschichte, das ist das einzige, was es zur Eröffnung der Ausstellung «Das begehbare Buch» im ehemaligen Kino Razzia-Seefeld in Zürich zu sagen gibt. Die Eingangsrede ist mit «Herzblut», «toll» und «netter Herr Ledermann» hinreichend zusammengefasst. Die Ausstellung dagegen ist um einiges vielfältiger.
Zwar ist man sich in der angrenzenden Villa Mainau beim Betreten des Zimmers des Globi-Verlags noch nicht ganz sicher, ob man schon in der Ausstellung angelangt ist, aber der Charme, dass die Inhalte nicht eingerahmt präsentiert werden, zieht sich konsequent durch die Ausstellung. Auf den Toiletten - die der Swissandfamous Verlag eingerichtet hat - etwa, wo nach Betätigen des Lichtschalters ein Märli am Örtli unter anderem von Beat Schlatter oder Patrick Frey vorgetragen wird.
Verstörender wirkt die Collage im Raum von Hochparterre, die zerrissen über alle vier ... weiter lesen

