Samstag
08.10.2011, 11:25
Verband stört sich an direkter Kampfansage
Die Worte von Pascal Scherrer, dem Publizistischen Leiter von DRS 3, klangen in den Ohren der Privatradiobetreiber wie Hohn: «Anders als viele unserer privaten Mitbewerber sind wir nicht marktschreierisch und ... weiter lesen
Die Worte von Pascal Scherrer, dem Publizistischen Leiter von DRS 3, klangen in den Ohren der Privatradiobetreiber wie Hohn: «Anders als viele unserer privaten Mitbewerber sind wir nicht marktschreierisch und pflegen unser Understatement - jetzt zeigen wir jedoch offensiv, wie gross unsere Innovationskraft ist», hatte er am Dienstag gegenüber dem Branchendienst «Persönlich» erklärt. In dem Artikel war zudem die Rede davon, dass DRS 3 mit den drei neuen Sendungen «den Radiomarkt und dabei insbesondere die privaten Radios aufmischen» wolle.
Anlass genug für den Verband Schweizer Privatradios (VSP), nicht nur die «Offenlegung der Finanzen von Radio DRS 3» zu fordern, sondern sich allgemein Gedanken über den ungleichen Kampf zwischen Staatssender und Privatradios zu machen. «Dass ein Konkurrenzkampf zwischen den SRG- und den Privatradios besteht, streitet niemand ab. Es war bisher aber weder bei den Privatradios noch bei der SRG Praxis ... weiter lesen