Mittwoch
08.02.2012, 18:32
Edgar Schuler: Von Anfang an Zweifel an «Blick»-Version
Schon am frühen Dienstagmorgen konnten die «Tages-Anzeiger»-Leser in ihrer eigenen Zeitung sehen, in welcher Form sich der «Blick» gleichentags auf der Titelseite entschuldigen musste. Der entsprechende «Entschuldigung»-Ausschnitt ... weiter lesen
Schon am frühen Dienstagmorgen konnten die «Tages-Anzeiger»-Leser in ihrer eigenen Zeitung sehen, in welcher Form sich der «Blick» gleichentags auf der Titelseite entschuldigen musste. Der entsprechende «Entschuldigung»-Ausschnitt war als Teil eines ausführlichen Artikels über den langjährigen Kampf des fälschlicherweise beschuldigten Beat Dünki abgebildet.
Der Verfasser des «Tagi»-Artikels, Edgar Schuler, bezeichnete diesen kleinen Coup als «ein schönes Detail, mit dem wir zeigen konnten, wie die Entschuldigung des `Blicks` genau aussieht», wie er dem Klein Report erklärte. «Wir haben den Ausschnitt zeitgleich mit dem `Blick` veröffentlicht, was natürlich nur geht, weil wir den Ausschnitt vorher hatten», so Schuler. Die Leserschaft müsse selber «zwei und zwei zusammenrechnen», wie das wohl gelungen sei.
Auf die Frage, wie es Schuler grundsätzlich geschafft habe, dass der in den Medien so schlecht behandelte Beat Dünki Vertrauen in ihn als Journalisten fasste, meinte Schuler: «Ich denke, es geht da weniger um mich ... weiter lesen

