Dienstag
06.03.2012, 23:54
Konsumentenzeitschriften lancieren Volksinitiative
Bei Bundesbetrieben wie der Post, den SBB oder der Swisscom sollen die Löhne und Honorare der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht über denjenigen der Bundesverwaltung liegen. Das fordern die Konsumentenzeitschriften ... weiter lesen
Bei Bundesbetrieben wie der Post, den SBB oder der Swisscom sollen die Löhne und Honorare der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht über denjenigen der Bundesverwaltung liegen. Das fordern die Konsumentenzeitschriften «K-Tipp», «Saldo», «Bon à Savoir» und «Spendere Meglio» in einer am Dienstag lancierten Volksinitiative.
Die Volksinitiative «Pro Service public» will es dem Bund verbieten, «mit zu hohen Post-, SBB- und Swisscom-Tarifen indirekt Steuern zu erheben», wie die Initianten am Dienstag erklärten. Als Beispiel nannten sie die Swisscom, welche von 2007 bis 2010 über zwei Milliarden Franken an die Bundeskasse abgeliefert habe.
«Im Bereich der Grundversorgung strebt der Bund nicht nach Gewinn, verzichtet auf die Quersubventionierung ... weiter lesen