Montag
14.05.2012, 09:00
«eco» wegen Affichage-Bericht selber am Pranger
Beim Schweizer Fernsehen will man relevant sein. Oft hapert es aber schon bei den Fakten. In der Wirtschaftssendung «eco» vom 13. Februar 2012 arbeitete sich die Redaktion an einem l ... weiter lesen
Beim Schweizer Fernsehen will man relevant sein. Oft hapert es aber schon bei den Fakten. In der Wirtschaftssendung «eco» vom 13. Februar 2012 arbeitete sich die Redaktion an einem längeren Auslandfeature über misslungene Auslandsengagements von Schweizer Firmen ab. Darin kamen die Swisscom, Rivella, die Migros und die Affichage vor.
Von der halbstaatlichen Swisscom durfte CEO Carsten Schloter seinen bisher erst mit einer Milliarde Franken abgeschriebenen Fehltritt des Kaufs von Fastweb in Italien in der Wirtschaftssendung rechtfertigen und PR-gerecht Kreide fressen. Interessanterweise zwei Tage, bevor die Swisscom ihre Zahlen für 2011 präsentierte und der Fastweb-Kauf, der insgesamt über sechs Milliarden Franken ausmachte, einmal mehr im Fokus stand.
Danach folgte der Getränkeproduzent Rivella, der vor 13 Jahren in Grossbritannien den ... weiter lesen