Dienstag
18.09.2012, 13:35
Pro Deutschland provoziert mit Aufführung des Mohammed-Films
Die politisch rechtsaussen angesiedelte Organisation Pro Deutschland will den umstrittenen Mohammed-Film «Innocence of Muslims» in Berlin zeigen. Der Verein kündigte vorab an, dass die Aufführung keine vollständige ... weiter lesen
Die politisch rechtsaussen angesiedelte Organisation Pro Deutschland will den umstrittenen Mohammed-Film «Innocence of Muslims» in Berlin zeigen. Der Verein kündigte vorab an, dass die Aufführung keine vollständige Identifikation mit dem Inhalt des Films bedeute, meinte im selben Atemzug aber auch, dass der Islam mit den demokratischen Grundwerten Deutschlands und Europas nicht vereinbar sei.
Die Ankündigung hat nun eine Reaktion von oberster Stelle ausgelöst. Sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel reagierte auf die Proteste in Deutschland und der ganzen Welt und die Ankündigung der Organisation. «Gewalt ist kein Mittel der Auseinandersetzung», sagte Merkel an der Bundespressekonferenz in Berlin.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich gab am Wochenende bekannt, dass er den Film gerne verbieten ... weiter lesen

