Mittwoch
09.01.2013, 12:38
Dreikönigstagung: Pietro Supino fordert strengere Gesetze gegen Aggregatoren
Das Leistungschutzrecht ist seit 2007 ein Thema bei den Verlegern, nun geht es Schritt für Schritt vorwärts. Dass die Leistungen von Medienhäusern von News-Aggregatoren nicht gratis übernommen ... weiter lesen
Das Leistungschutzrecht ist seit 2007 ein Thema bei den Verlegern, nun geht es Schritt für Schritt vorwärts. Dass die Leistungen von Medienhäusern von News-Aggregatoren nicht gratis übernommen werden sollen, darüber ist man sich seit Längerem einig. «Man muss nicht gross erklären, dass Medien einen besseren Schutz brauchen», sagte Pietro Supino, der anlässlich der Dreikönigstagung in Zürich als Vizepräsident des Verbandes Schweiz Medien über den Leistungsschutz sprach. «Das Bewusstsein für Leistungen muss gestärkt werden, die Schaffung geistigen Eigentums muss sich lohnen.»
Nicht ganz klar ist jedoch, wie die Verlage zu ihrem Recht kommen sollen. Der Verband Schweizer Medien hat in der eigenen Arbeitsgruppe deshalb drei Gesetzesänderungen diskutiert. Zum einen soll das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb erweitert werden. Ein anderer Vorschlag betrifft den Leistungsschutz: Supino bekräftigte an der Tagung die Forderung, dass der Leistungsschutzkatalog um Medienunternehmen erweitert werden soll. Zudem ... weiter lesen