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14:30

Freitag
19.07.2013, 14:30

Marketing / PR

Heftige Konsternierung in Montreux

Wie eine Bombe platzte am Dienstag die Meldung mitten in das Jazz Festival in Montreux: Die gesamte aktelle Ausgabe der Festivalzeitschrift muss aus dem Verkehr gezogen und die Homepage sofort ... weiter lesen

Wie eine Bombe platzte am Dienstag die Meldung mitten in das Jazz Festival in Montreux: Die gesamte aktelle Ausgabe der Festivalzeitschrift muss aus dem Verkehr gezogen und die Homepage sofort angepasst werden. Grund: In der Zeitschrift und auf dem Webauftritt ist das Bild eines Vierjährigen veröffentlicht, der 1984 in Frankreich ermordet wurde.

Festivaldirektor Mathieu Jaton entschuldigte sich umgehend für den fatalen Fehler. Dieser gehe auf das Konto eines 20-jährigen Grafikers zurück, der das Foto des Buben im Internet aus dem Bilderdienst Google Images heruntergeladen hatte, um damit für den Hütedienst des Festivals zu werben.

Auch beim Korrekturlesen der Festivalzeitschrift sei niemanden aufgefallen, wen dieses Bild zeige, bedauerte der Festivaldirektor gegenüber der schweizerischen Nachrichtenagentur sda. Den Fauxpas entdeckte ein Internetnutzer. Das Bild erschien am Dienstag auf der letzten Seite der Festivalzeitschrift «Montreux Jazz Chronicle», die bis zum Ende des 16-tägigen Jazz-Happenings täglich in einer Auflage von 2000 bis 3000 Exemplaren herausgegeben wird. Der international hochstehende Musikanlass dauert noch bis am Samstag, 20. Juli.

Vor 30 Jahren hatte die tragische Affäre rund um den kleinen Gregory ganz Frankreich erschüttert. Die gefesselte Leiche des Vierjährigen war am 16. Oktober 1984 sieben Kilometer von seinem Elternhaus entfernt in einem Fluss gefunden worden. Zuvor hatte die Familie Drohbriefe erhalten. Der Fall ist bis heute nicht aufgeklärt. ... weiter lesen

12:08

Freitag
19.07.2013, 12:08

Vermarktung

Zuger Kirschtorte soll geschützt werden

Die Zuger Kirschtorte, für viele ein Inbegriff von Qualität, feinem Essen und guter Confiserien, soll geschützt werden. Heute wird das Gesuch, dieses Traditionsprodukt mit einer genauen geografischen ... weiter lesen

Die Zuger Kirschtorte, für viele ein Inbegriff von Qualität, feinem Essen und guter Confiserien, soll geschützt werden. Heute wird das Gesuch, dieses Traditionsprodukt mit einer genauen geografischen Angabe zu schützen, vom Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) publiziert. Denn die Zuger Kirschtorte darf ausschliesslich mit Zuger Kirsch oder Rigi Kirsch hergestellt werden. Damit soll ihr guter Ruf und ihre hohe Qualität geschützt werden.

Die Zuger Kirschtorte hat im Kanton Zug eine lange Tradition. Sie wurde 1915 von einem Zuger Konditor erfunden. Die Kirschtorte mit ihrem rautenförmigen Muster in der Puderzuckerschicht und ihrem intensiven Kirschgeschmack ist unverwechselbar. Sie wird noch heute nach traditioneller Art von ... weiter lesen

11:56

Freitag
19.07.2013, 11:56

IT / Telekom / Druck

Dominique Locher neuer CEO von Le Shop

Zwei langjährige LeShop.ch-Manager rücken an die Spitze der Migros-Tochter: Marketing- und Verkaufsdirektor Dominique Locher führt als neuer CEO das Management. Finanzdirektor und Personalleiter Sacha Herrmannf ... weiter lesen

Zwei langjährige LeShop.ch-Manager rücken an die Spitze der Migros-Tochter: Marketing- und Verkaufsdirektor Dominique Locher führt als neuer CEO das Management. Finanzdirektor und Personalleiter Sacha Herrmannführt als COO zusätzlich zu seinem bisherigen Aufgabenbereich neu die Bereiche Logistik und IT.

Die Migros hat sich damit für eine interne Nachfolge entschieden. Ernst Dieter Berninghaus, Leiter Departement Handel des Migros-Genossenschafts-Bundes und Verwaltungsratspräsident von LeShop.ch, sagt: «Mit Dominique Locher haben wir eine ausgeprägte Unternehmerpersönlichkeit aus eigenen Reihen als CEO von LeShop.ch gewinnen können. Gemeinsam mit Sacha Herrmann wird er LeShop.ch weiterhin als Markt- und Innovationsführer im Online-Lebensmittelhandel der Schweiz positionieren.»

Dominique Locher stieg im August 2000 bei LeShop.ch ein. Er ist Betriebswirt (lic.oec. HSG) und arbeitete vor seiner LeShop.ch-Zeit für Nestlé im In- und Ausland. Er ist verheiratet und Vater zweier Kinder.

Sacha Herrmann prägte LeShop.ch seit 2004 als Finanzdirektor und Personalleiter, zudem verantwortete er die Distribution. Vorher arbeitete der diplomierte Wirtschaftsprüfer und Master in Unternehmensverwaltung als Revisor und Berater bei Arthur Andersen.

Dominique Locher und Sacha Herrmann führen LeShop.ch im vierköpfigen Managementteam zusammen mit Nicolas Soussan als Logistik-Leiter und Ivan Torreblanca als IT-Direktor. ... weiter lesen

08:50

Freitag
19.07.2013, 08:50

TV / Radio

Swisscom und Cinetrade: Weko lehnt vorsorgliche Massnahmen ab

Die Wettbewerbskommission (Weko) hat die am 7. Mai 2013 von drei Kabelnetzbetreibern beantragten vorsorglichen Massnahmen im Bereich der Übertragung von Live-Sport im Pay-TV gegen Swisscom und Cinetrade abgewiesen. Mit dieser ... weiter lesen

Die Wettbewerbskommission (Weko) hat die am 7. Mai 2013 von drei Kabelnetzbetreibern beantragten vorsorglichen Massnahmen im Bereich der Übertragung von Live-Sport im Pay-TV gegen Swisscom und Cinetrade abgewiesen. Mit dieser Sofortmassnahme wollten die Kabelnetzbetreiber allen Wettbewerbern Zugang zu den gleichen TV-Sportinhalten verschaffen.

Im April 2013 hat die Weko eine Untersuchung eröffnet, die klären soll, ob Cinetrade andere Anbieter und Endkunden diskriminiert, indem das Teleclub-Angebot über Swisscom TV günstiger bezogen werden kann ... weiter lesen

08:45

Freitag
19.07.2013, 08:45

Proteste wegen grossen Lohnunterschieden bei Postautochauffeuren

«Trotz massiven Einschüchterungsversuchen von PostAuto Schweiz AG sind rund 300 Chauffeusen und Chauffeure von privaten Postautounternehmen (PU) dem Aufruf der Gewerkschaft syndicom gefolgt und haben am Donnerstag ihren Dienst ... weiter lesen

«Trotz massiven Einschüchterungsversuchen von PostAuto Schweiz AG sind rund 300 Chauffeusen und Chauffeure von privaten Postautounternehmen (PU) dem Aufruf der Gewerkschaft syndicom gefolgt und haben am Donnerstag ihren Dienst in einem blauen statt dem regelkonformen gelben Hemd angetreten», schreibt die Gewerkschaft syndicom in einer Medienmitteilung.

Unter dem Slogan «Ich bin kein PostAuto» wurde so auf massive Unterschiede bei Lohn und Anstellungsbedingungen zwischen dem Personal der PU und der Regiebetrieben der PostAuto Schweiz AG aufmerksam gemacht. Die Gewerkschaft wertet den Aktionstag als Erfolg. Einige lokale Unternehmen versuchten auf massiven Druck von PostAuto Schweiz AG noch am Morgen ihre Angestellten einzuschüchtern, indem sie mit Verwarnungen drohten.

Die Forderungen des nationalen Aktionskomitees des Fahrpersonals der PU und der Gewerkschaft syndicom sind schon lange bekannt: Das Personal der privaten Unternehmen soll dem gleichen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) unterstellt werden wie das Personal der Regiebetriebe von PostAuto Schweiz AG.

Das würde bedeuten, dass Lohnunterschiede von bis zu einem Monatslohn pro Jahr, andere Zulagen sowie Ferien- und Pausenregelung vereinheitlicht werden müssten. «Für die gleiche Arbeit sollen die gleichen Anstellungs- und Lohnbedingungen gelten», schreibt die Gewerkschaft syndicom.

Am Donnerstag haben über 300 Chauffeusen und Chauffeure ihren Dienst im blauen Hemd angetreten. 200 Hemden waren bereits im Vorfeld verschickt worden, 200 weitere wurden vor Ort verteilt. Auf den Bussen wurden zudem Kleber und Kleinplakate angebracht. Den Fahrgästen wurden Info-Flyers verteilt. Besonders gut war die Beteiligung im Bündnerland, im Jura und im Tessin. Zurückhaltender war die Reaktion im Mittelland. Im Unterwallis haben die privaten Postautochefs mit massivem Druck und Drohungen das Personal bei Dienstantritt vor Ort eingeschüchtert, so die Gewerkschaft.

«Die Fahrgäste von PostAuto konnten für die Anliegen des Personals sensibilisiert werden und zeigten grosses Verständnis für die sympathische `Kampfmassnahme`, welche ja weder die Zuverlässigkeit noch die Qualität der Dienstleistung des Postautopersonals in Frage stellte. Diese Haltung wurde auch in verschiedenen Online-Kommentaren bestätigt», schreibt die Gewerkschaft.

Viele private Postautounternehmen haben besonnen und zurückhaltend reagiert. syndicom geht davon aus, dass sich in einigen Regionen die Gemüter zudem wieder beruhigen werden. Sollten wirklich Verwarnungen ausgesprochen werden, werde syndicom in jedem einzelnen Fall intervenieren.

An die Adresse von PostAuto Schweiz AG richtet syndicom nach diesem Aktionstag folgenden Apell: Statt sich vordergründig um den Markenschutz Sorge zu machen, wäre es jetzt endlich an der Zeit, etwas für das Image als gerechte Arbeitgeberin zu tun. ... weiter lesen

08:40

Freitag
19.07.2013, 08:40

Marketing / PR

Kargo Kommunikation ist nun zu neunt

Kargo Kommunikation Bern, die «Agentur für vernetzte Kommunikation», wie sie sich selbst nennt, wurde erweitert und zählt nun neun Mitarbeitende.

Seit dem Frühling verstärkt Evelyn Schneide ... weiter lesen

Kargo Kommunikation Bern, die «Agentur für vernetzte Kommunikation», wie sie sich selbst nennt, wurde erweitert und zählt nun neun Mitarbeitende.

Seit dem Frühling verstärkt Evelyn Schneider, früher bei Goldbach Interactive tätig ... weiter lesen

08:25

Freitag
19.07.2013, 08:25

TV / Radio

TV-Nutzungsdaten wieder freigegeben

Die durch eine superprovisorische Verfügung unter Verschluss gehaltenen TV-Zahlen können publiziert werden. Das Bundesverwaltungsgericht hat seinen superprovisorischen Entscheid aufgehoben und den Antrag des Privatfernsehsenders 3+ um ein Publikationsverbot ... weiter lesen

Die durch eine superprovisorische Verfügung unter Verschluss gehaltenen TV-Zahlen können publiziert werden. Das Bundesverwaltungsgericht hat seinen superprovisorischen Entscheid aufgehoben und den Antrag des Privatfernsehsenders 3+ um ein Publikationsverbot für die Dauer des Gerichtsverfahrens abgewiesen.

Das Bundesverwaltungsgericht hatte Mediapulse am 19. Juni verboten, die TV-Nutzungsdaten, die nach einer neuen Methode erhoben worden sind, zu veröffentlichen. Die neue Messmethode liess ... weiter lesen