Content: Medien / Publizistik

Medien / Publizistik 

10:58

Samstag
27.07.2013, 10:58

Medien / Publizistik

Tobias Trevisan verlängert Vertrag bei der F.A.Z. nicht

Tobias Trevisan (54), Geschäftsführer der F.A.Z. GmbH und seit Anfang 2006 deren Sprecher, wird seinen Vertrag nicht verlängern. Ende August 2015 läuft damit sein ... weiter lesen

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Tobias Trevisan (54), Geschäftsführer der F.A.Z. GmbH und seit Anfang 2006 deren Sprecher, wird seinen Vertrag nicht verlängern. Ende August 2015 läuft damit sein Engagement beim deutschen Verlagshaus in Frankfurt aus. «Nach bald zehn äusserst interessanten und intensiven Jahren bei der F.A.Z. möchte ich künftig aus privaten Gründen mehr Zeit in der Schweiz verbringen und auf Mandats- und Projekt-Basis weiterhin im internationalen Medienumfeld tätig sein», begründet der Schweizer seinen Schritt.

«Der Aufsichtsrat hat mit Bedauern die Entscheidung von Tobias Trevisan ... weiter lesen

15:20

Freitag
26.07.2013, 15:20

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Axel Springer verkauft Regionalzeitungen an die Funke Mediengruppe

Axel Springer gibt seine Regionalzeitungen, Programm- und Frauenzeitschriften an die Funke Mediengruppe ab. Dies betrifft die «Berliner Morgenpost», das «Hamburger Abendblatt» und die sieben Zeitschriften «Hörzu», «TV Digital», «Funk ... weiter lesen

Axel Springer gibt seine Regionalzeitungen, Programm- und Frauenzeitschriften an die Funke Mediengruppe ab. Dies betrifft die «Berliner Morgenpost», das «Hamburger Abendblatt» und die sieben Zeitschriften «Hörzu», «TV Digital», «Funk Uhr», «Bildwoche» «TV Neu», «Bild der Frau» und «Frau von heute» mit ihren Digitalmarken.

Axel Springer und die Funke Mediengruppe haben zudem beschlossen, Gemeinschaftsunternehmen für die Vermarktung und den Vertrieb von gedruckten und digitalen Medienangeboten zu gründen. Axel Springer wird in beiden Unternehmen die Führung übernehmen und die Mehrheit halten. ... weiter lesen

14:18

Freitag
26.07.2013, 14:18

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MAZ verstärkt Marketing und Social Media

Das Medienausbildungszentrum in Luzern (MAZ) hat eine neue Stabsmitarbeiterin Marketing und Kommunikation. Nicole Drechsler ist neu für das Marketing und die Unternehmenskommunikation verantwortlich. Sie übernimmt die Stelle von Gabriela ... weiter lesen

Das Medienausbildungszentrum in Luzern (MAZ) hat eine neue Stabsmitarbeiterin Marketing und Kommunikation. Nicole Drechsler ist neu für das Marketing und die Unternehmenskommunikation verantwortlich. Sie übernimmt die Stelle von Gabriela Murer.

«Gabriela Murer war über zehn Jahre am MAZ und hatte im Laufe der Zeit immer mehr Marketing- und Kommunikationsaufgaben übernommen», sagte MAZ-Direktorin Sylvia Egli von Matt am Donnerstag gegenüber dem Klein Report. ... weiter lesen

11:19

Donnerstag
25.07.2013, 11:19

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Axel Springer bündelt Redaktion von «B.Z.» und «Bild»

Axel Springer will in die digitale Offensive und hat angekündigt, aus diesem Grund die Redaktion der «B.Z.» und die Berlin-Redaktion der «Bild» zusammenzulegen. Die gemeinsame Redaktion soll bereits ... weiter lesen

Axel Springer will in die digitale Offensive und hat angekündigt, aus diesem Grund die Redaktion der «B.Z.» und die Berlin-Redaktion der «Bild» zusammenzulegen. Die gemeinsame Redaktion soll bereits im November 2013 ihre Arbeit aufnehmen. Die beiden Titel würden aber auch in Zukunft ihre publizistische Eigenständigkeit behalten, teilte Axel Springer mit.

Die Onlinebreiche der beiden Zeitungen werden dagegen komplett zusammengeführt. Die «B.Z.» übernimmt im Zuge der Umstrukturierung die Redaktionssysteme von «Bild» für die Produktion der gedruckten Zeitung und für den Internetauftritt. Kai Diekmann, der «Bild»-Chefredaktor und Herausgeber aller «Bild»-Titel, wird damit auch Herausgeber der «B.Z.». ... weiter lesen

09:34

Donnerstag
25.07.2013, 09:34

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Christoph Mörgeli fordert interne Untersuchung gegen «Rundschau»-Verantwortliche

Der SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli hat sich mit einem Brief an SRF-Direktor Ruedi Matter gewandt. Er fordert von Matter, dass gegen die Verantwortlichen der SRF-Sendung «Rundschau» über die angeblich laxe ... weiter lesen

Der SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli hat sich mit einem Brief an SRF-Direktor Ruedi Matter gewandt. Er fordert von Matter, dass gegen die Verantwortlichen der SRF-Sendung «Rundschau» über die angeblich laxe Vergabe von Doktortiteln eine disziplinarisch-aufsichtsrechtliche Untersuchung eingeleitet wird. Die Ergebnisse der Untersuchung sollen anschliessend vollumfänglich öffentlich zugänglich gemacht werden.

Mörgeli bezieht sich bei seinen Vorwürfen auf die Rolle der Zeugen in der Berichterstattung. «Ich verfüge über schlüssige Belege, dass mindestens zwei Zeugen für die angeblich geringen wissenschaftlichen Ansprüche an meine Doktoranden gar nicht promoviert und somit den Doktortitel nicht erreicht haben», heisst es im Schreiben an Ruedi Matter. ... weiter lesen

09:24

Donnerstag
25.07.2013, 09:24

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100 bis 200 Millionen Franken für die Medienförderung der SP

Die SP Schweiz will von der indirekten zur direkten Presseförderung wechseln und dafür einen Journalismusfonds äufnen. In ihrem Positionspapier «Für ein demokratiegerechtes Mediensystem» hält die Partei ... weiter lesen

Die SP Schweiz will von der indirekten zur direkten Presseförderung wechseln und dafür einen Journalismusfonds äufnen. In ihrem Positionspapier «Für ein demokratiegerechtes Mediensystem» hält die Partei fest, dass 100 bis 200 Millionen Franken an jährlichen Fördergeldern notwendig seien, um eine Wirkung zu erzielen.

Das Geld für die Förderung will die SP mit einer Branchenlösung beschaffen. Der Staat soll demnach keine Steuergelder einsetzen, sondern nur die Mittelbeschaffung regulieren. Als Finanzierungsquelle schlägt die SP eine Werbeabgabe, eine Datenverkehrsabgabe und Gebührensplitting vor.

Bei der Werbeabgabe sollen Medienunternehmen der Gattungen Presse, Radio, TV und Online zwei Prozent der Werbeeinnahmen abgeben. Das würde bei Gesamteinnahmen von 2,5 Milliarden Franken pro Jahr rund 50 Millionen Franken ausmachen.

Die Datenverkehrsabgabe wiederum betrifft in erster Linie internationale Firmen wie Google, Facebook, Microsoft oder Yahoo. «Mit der Datenverkehrsabgabe würden nicht die Nutzer und kleine Internetunternehmen zur Kasse gebeten, sondern milliardenschwere und hochprofitable Grosskonzerne», heisst es im Positionspapier. Diese würden erheblich von der Wissensarbeit anderer profitieren, ohne einen eigenen Beitrag zur Meinungsvielfalt zu leisten.

«Es scheint uns legitim, von diesen Unternehmen einen bescheidenen Beitrag an die für eine Demokratie konstitutive Meinungsvielfalt einzufordern», so die SP. «Die Datenverkehrsabgabe müsste ebenfalls etwa 50 Millionen Franken pro Jahr einbringen. Sie könnte progressiv ab einem zu bestimmenden Grenzwert, der sich aus generiertem Datenverkehr und Finanzkraft (Unternehmensgewinn in der Schweiz) errechnet, erhoben werden.»

Sollten sich die internationalen Unternehmen weigern, eine Abgabe abzuliefern, müsste wie bei anderen Regelungen für das Internet versucht werden, mit der EU oder anderen supranationalen Institutionen eine Lösung zu finden, heisst es.

Auch auf ein Gebührensplitting will die SP in Zukunft nicht verzichten, «denn eine integrierte Medienpolitik verträgt sich nicht mit Sonderregelungen für einzelne Mediengattungen.» Der Betrag beim Gebührensplitting soll sich ebenfalls auf 50 Millionen Franken belaufen.

Mit den 150 Millionen Franken könnten gemäss SP die notwendigen Massnahmen finanziert werden, um eine demokratiegerechte Medienordnung in der Schweiz zu gewährleisten und weiterzuentwickeln. Auf Steuermittel soll allenfalls zurückgegriffen werden, wenn eine oder mehrere der angeführten Quellen nicht den angestrebten Beitrag leisten. ... weiter lesen

10:23

Dienstag
23.07.2013, 10:23

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Kates Baby: «Guardian» bietet royalfreie Zone

Die britische Tageszeitung «The Guardian» versucht sich etwas dem Medien-Hype um die Niederkunft von Herzogin Kates erstem Baby zu entziehen.
 
Die Leserschaft, die dem Royalen nicht ganz so zugeneigt ist ... weiter lesen
Die britische Tageszeitung «The Guardian» versucht sich etwas dem Medien-Hype um die Niederkunft von Herzogin Kates erstem Baby zu entziehen.
 
Die Leserschaft, die dem Royalen nicht ganz so zugeneigt ist, konnte am Montag auf den Webseiten der Zeitung mit einem Klick auf die Babyfreie-Zone schalten, auf die Republican-Version sozusagen.  ... weiter lesen