Content: Medien / Publizistik

Der «Zeit»-Chefredaktor Giovanni di Lorenzo ist nach der Wahl des Europaparlamentes ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Dies nicht etwa wegen eines Berichtes in der Zeitung, sondern weil der Doppelbürger am Wochenende zweimal gewählt hatte, einmal als Deutscher und einmal als Italiener.

Nun hat sich die Staatsanwaltschaft Hamburg eingemischt und ermittelt wegen Verdachts auf Wahlfälschung. Die Behörden haben die doppelte Stimmabgabe aber nicht selbst bemerkt, di Lorenzo hatte ... weiter lesen

Im Vorstand des Verbands der Schweizer Motorjournalisten ist es an der diesjährigen Generalversammlung zu mehreren Wechseln gekommen. Erwin Kartnaller, Chefredaktor von «Strassentransport», gibt das Präsidium nach sechs Jahren an Andreas Faust ab.

Andreas Faust ist stellvertretender Chefredaktor der «Auto-Illustrierten» und Leiter Auto bei der «SonntagsZeitung». Er war im Verband bisher für den Bereich Dienstleistungen ... weiter lesen

Der tibetische Mönch Jigme Gyatso ist zwei Jahre nach seinem Verschwinden in der nordindischen Stadt Dharamsala aufgetaucht. Gyatso, der dem tibetanischen Filmemacher Dhondup Wangchen half, heimlich den Dokumentarfilm «Leaving Fear Behind» aufzunehmen, sei im September 2012 willkürlich von den Behörden festgenommen worden, berichtete Reporter ohne Grenzen.

Noch nicht bekannt gegeben wurde, wie der buddhistische Mönch die letzten zwei Jahre verbrachte und wie er entkam. Er will am Mittwoch an einer Pressekonferenz Genaueres sagen, liess er über ... weiter lesen

Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) reagiert auf die Kritik am Henri-Nannen-Preis, die der diesjährige Preisträger Jacob Appelbaum geäussert hat. Appelbaum, der zusammen mit neun weiteren Journalisten für den Bericht «Kanzler-Handy im US-Visier?» ausgezeichnet wurde, hatte nach der Preisverleihung angekündigt, die Preisskulptur aufgrund angeblicher Nazi-Propaganda von Henri Nannen einschmelzen zu lassen.

Der DJV-Bundesvorsitzende Michael Konken appelliert nun an Jacob Appelbaum, Nannens Verdienste für den Journalismus nicht ausser Acht zu lassen. «In der ... weiter lesen

Der unselige Vergleich Putins mit Hitler durch Prinz Charles hat das russische Fernsehen gegen die königliche Familie aufgebracht. «Wenn jemand echte Nazis kennt, dann ist es die Royal Family», kritisiert der Nachrichtensender Russia Today in seiner Sendung «In the Now» am Freitag, drei Tage nachdem die Bemerkung von Prinz Charles bekannt geworden war. 

In Grossbritannien griff «The Guardian» die Sendung auf, wie Spiegel Online am Wochenende berichtet. Der Kreml-freundliche Sender habe alte ... weiter lesen