Mittwoch
13.08.2014, 10:48
Andrea Staka: «Ich lande immer wieder beim Thema Identität»
Dubrovnik nach dem Ende des Balkankriegs: Die Wände sind voller Einschusslöcher, jenseits der Grenze sind Bombenexplosionen zu hören, Frauen tratschen im Dorfladen und zwei Mädchen rennen ... weiter lesen
Dubrovnik nach dem Ende des Balkankriegs: Die Wände sind voller Einschusslöcher, jenseits der Grenze sind Bombenexplosionen zu hören, Frauen tratschen im Dorfladen und zwei Mädchen rennen über einen bewaldeten Hügel, ohne sich um die Minengefahr zu kümmern. Der Film «Cure - The Life of Another» ist eine bedrückende «Coming-of-Age-Geschichte» über das Erwachsenwerden zweier Mädchen, in einer von Frauen und ihren Verlusterfahrungen geprägten Nachkriegswelt.
«Cure, das bedeutet nicht etwa Heilung, sondern ist ein saloppes kroatisches Wort für Mädchen», erklärte Regisseurin Andrea Staka am Montag an der Pressekonferenz ihres zweiten ... weiter lesen