Raoul Schrott stösst als Kritiker zum «Literaturclub». In der Kultursendung des Schweizer Radio und Fernsehens (SRF) ersetzt er Rüdiger Safranski, der während fünf Jahren bei den Bücherrunden mitdiskutiert hat.
Der Österreicher ist als Dichter, Romancier, Übersetzer und Dozent für Vergleichende Literaturwissenschaft ein vielbeschriebenes Blatt. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Peter-Huchel- und den Joseph-Breitbach-Preis. Raoul Schrott sei «einer der spannendsten Autoren Österreichs», begründete SRF am Dienstag seinen Griff über die Landesgrenze.
Neben Raoul Schrott, der im Mai seine erste «Literaturclub»-Sendung als Kritiker bestreiten wird, sind weiterhin Martin Ebel, Elke Heidenreich, Hildegard Keller, Milo Rau, Thomas Strässle und Philipp Tingler mit von der Partie.
