Der Eigentümer der Westschweizer Verlagsgruppe Edipresse, Pierre Lamunière, ist in Peking zum Präsidenten des Internationalen Verbandes für Periodika (FIPP) ernannt worden. Er löst Chris Llewellyn ab. Er wolle die Bedeutung der Magazine bei den Lesern, den Werbekunden und den Entscheidungsträgern der Gesellschaft fördern, liess Lamunière verlauten. Er sei überzeugt, dass die Magazine ihre zentrale Rolle behalten würden.
Der FIPP wurde 1925 gegründet. In dem Verband sind 287 Mitglieder aus 59 Ländern zusammengeschlossen. Sie stehen für einen Markt, in dem mit 110 000 Titeln 70 Milliarden Dollar (85 Milliarden Franken) allein mit Werbung umgesetzt werden.
Dienstag
15.05.2007