Peter Grütter (Bild) ist neuer Präsident des Schweizerischen Verbandes der Telekommunikation asut. Grütter folgt auf Fulvio Caccia, welcher dem Verband während sechs Jahren als Präsident vorstand. Der frühere Tessiner Nationalrat und Präsident der Eidg. Kommunikationskommission wurde an der 38. Generalversammlung vom Freitag in Verdankung seiner Verdienste zum Ehrenpräsidenten ernannt.
Der 58-jährige Peter Grütter ist beim internationalen Technologiekonzern Cisco Systems tätig. Zuvor war er als langjähriger Generalsekretär des Eidg. Finanzdepartments auch Vorsitzender des Informatikrats des Bundes.
«asut nimmt eine wichtige Scharnierfunktion zwischen Wirtschaft und Politik wahr», sagt Grütter, welcher sich als Brückenbauer versteht und die Integrationsfunktion des Verbandes in den Vordergrund stellen will. «Onlinepermanenz und soziale Medien, neue Services im Gesundheits-, Erziehungs-, Energie- und Verkehrsbereich, der beschleunigte Trend zur Cloud, das Internet der Dinge sowie Sicherheit und Verantwortung im Netz sind Themen, welche in den kommenden Jahren im Zentrum der öffentlichen Diskussion stehen werden.» Sie seien von grosser Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Schweiz, weshalb eine starke und gebündelte Branchenvertretung erforderlich sei.