Content:

Freitag
01.04.2005

Der Berner Radioprofi Frederik Stucki kehrt zu seiner alten Wirkungsstätte zurück und übernimmt ab 1. Mai 2005 die Programmleitung von Radio EXTRA BERN sowie die publizistische Gesamtleitung der drei Radioprogramme der Espace Media Groupe, wie Radio EXTRA BERN mitteilt. Seit dem 1. Januar 2005 betreibt die Espace Media Groupe neben Radio EXTRA BERN auch das deutsche und das französische Programm des Senders Canal 3. Um eine koordinierte Führung der Sender sicherzustellen und möglichst viele Synergien optimal zu nutzen, reorganisiert das Berner Medienhaus nun den gesamten Bereich Radio. Gleichzeitig mit der direkten Programmverantwortung für Radio EXTRA BERN - wo er den abtretenden Reto Wüthrich ersetzt - übernimmt Frederik Stucki (43) die neu geschaffene Funktion des «Publizistischen Leiters Radios» bei der Espace Media Groupe. Damit ist der bisherige Programmdirektor von Canal 3 neu für die programmliche Gesamtleitung aller drei zur Gruppe gehörenden Radiosender (Canal 3 deutsch, Canal 3 französisch, EXTRA BERN) verantwortlich und nimmt Einsitz in der Geschäftsleitung audiovisuelle Medien der Espace Media Groupe.

Nik Eugster (27) übernimmt seinerseits die Programmleitung für Canal 3, welche er bisher bereits für das deutsche Programmangebot inne hatte. Die Geschäftsleitung der drei Radiosender und des Regional-TVs TeleBärn obliegt weiterhin Marc Friedli, dem Leiter audiovisuelle Medien der Espace Media Groupe. Frederik Stucki war bereits von 1988 bis 1991 als Moderator und Redaktor für Radio EXTRA BERN tätig. Seit 1996 ist er für das Programm des Seeländer Senders Canal 3 verantwortlich. Parallel dazu erlangte Stucki vielfältige Erfahrung im Bereich der audiovisuellen Medien, u.a. als Programmentwickler, Produzent, Coach und Berater für verschiedene Sender im In- und Ausland. Stucki ist freier Dozent an der Schweizer Journalistenschule MAZ, langjähriges Vorstandsmitglied des Verbands Schweizer Privatradios sowie seit Anfang 2004 Generalsekretär des Europäischen Radioverbands AER in Brüssel.